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Hi Susi,
"also stimmt das mit "immer der gleiche Ton" nicht, was ja auch logisch ist. Wenn ich gut gelaunt bin, drücke ich anders (fest/weniger fest) auf den Clicker als wenn ich schlecht gelaunt bin, so dass der Click in der Länge um Bruchteile von Sekunden variiert, was der Hund unterscheiden kann - im Gegensatz zum Menschen."
Den Clicker kannst du fest oder lose drücken, das Geräusch ist immer das gleiche. Es kann aber sein, dass die Verarbeitung Plastikkästchen - Metallzunge, Daumendicke etc eine Rolle spielen, so dass der Hund unterscheiden kann, welches "sein" Click ist. Aber auch jahrelange erfolgreiche Clickerer können das nicht besonders plausibel erklären...
"Woher weißt Du, dass dein Hund in der Gruppe auf Deinen Clicker reagiert und nicht auf die Richtung aus der der Click kommt?"
... weil ja noch andere clicken, die nicht in meiner Richtung stehen.
"...aber dass ich ständig mit einem Clicker in der Hand rumlaufen soll, um jede ausbaufähige Tat meines Klopfers jederzeit "anerkennen" (...)"
" (...) und den Clicker nicht dabei hast??"
Wenn ich mich für das Clickern entscheide, muss ich den Clicker eben immer dabei haben. Meine Leine nehme ich ja auch mit. Und ich übe ja nicht ständig kunterbunt durcheinander - wäre ja fatal z.B. bei meinem 15 Wochen alten Welpi - sondern immer nur einzelne Details während der kurzen Übungsphasen.
Ich halte Clickern ganz sicher nicht für das Höchste aller Erziehungsgüter. "Meine" Rasse Tibet-Terrier ist dafür aber sicherlich besonders gut geeignet.
Liebe Grüße
Steffi
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