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Hallo!
Nur vorweg: Ich bin auch kein Befürworter verantwortungsloser Mischlingsvermehrung.
Aber: Habt Ihr Euch auch mal vor Augen geführt,
dass das Problem eigentlich weniger bei der Abgabe einer bestimmten Zugehörigkeit liegt??? Es liegt eindeutig am Menschen, der sich mir nichts, Dir nichts unüberlegter als beim Autokauf mal so eben einen Hund zulegt, sei es aus Prestige, Unkenntnis oder, oder, oder. Das Angebot ist ja auch sehr groß!
Ich erlebe es hier beispielsweise doch ganz anders und kann nicht sagen, dass man sich leichtfertiger von einem Mix trennt als von einem Rassehund. Da ich auch mit Hunden arbeite, kann ich gar nicht mehr nachvollziehen, wie viele Anfragen zur Vermittlung von Rassehunden ich in der Vergangenheit hatte, die zwar nicht im Tierheim gelandet sind, aber dennoch zu absoluten Wanderpokalen geworden sind, da man einen Hund, der noch vor 5 Monaten viel Geld gekostet hat, natürlich nicht so einfach ins Tierheim abschieben möchte, da das Geld dabei leider flöten geht, somit versucht man, den Hund an den Meistbietenden abzugeben, leider achtet man da auch nicht darauf und die LEUTE INTERESSIERT ES AUCH NICHT, wohin der Hund vermittelt wird, sondern darauf, wer das Meiste bezahlt.
Meint Ihr wirklich, das ist besser oder da wäre es anders???
Glaubt Ihr wirklich, dass es da Unterschiede gibt???? Fragt doch mal nach, wie viele HUNDE mittlerweiler in Zweit- Dritt- oder schon Fünfthand sind. Da gibt es keine Grenzen der Zugehörigkeit und es ändert auch nichts an der Denkweise des Menschen, sich einfach eines Tieres zu entledigen, wobei ich das in vielen Fällen noch gutheiße, weil der Hund dann vielleicht eine Chance auf ein vernünftiges Leben bekommt.
Viele Grüße
Bianca
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