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13.08.01 -- BINE

RE: TIERHEIMELEND














Hallo Barbara,

hast ja soooo recht!

Da wissen einige nicht wo anfangen mit Tierschutz und dann gibt's halt wieder andere, die noch ihren "Beitrag" leisten, indem sie mehr rettungsbeduerftige Tiere produzieren. Tierschutz faengt beim Einzelnen an!!!

Ich seh's hier Woche fuer Woche: Wir stehen mit ehemaligen Streunern im Zoogeschaeft und versuchen, ein neues Zuhause fuer sie zu finden.

Ich kenne auch viele Leute von der Greyhound Rescue - auch in der Zucht wird viel Schindluder und "Ueberproduktion von Hunden" getrieben. Die "Ausschusshunde" landen massenhaft auf den Todesstationen, Versuchsanstalten und sonstigen dubiosen Einrichtungen. (Dabei sind's wirklich tolle Familienhunde und totale Schmusetiere - nur wissen das halt die wenigsten Leute...)

Bei uns hier hat jeder Zuchtverein/ -verband eine Vermittlung auch fuer beduerftige Rassehunde eingerichtet und auf allen Ausstellungen kann man dort Staende mit Infomaterial und Fotos von "heimatlosen" Hunden begutachten, die zur Adoption stehen.

Es stimmt schon, dass in den USA viele Hunde und Katzen eingeschlaefert werden, aber dank eines grossen Aufklaerungsprogrammes und dem Einsatz vieler Privatgruppen, die fuer die Hunde und Katzen sorgen und sie rehabilitieren und vermitteln, ist die Einschlaeferungsrate von 14 Mio. vor 10 Jahren auf ca. 4-5 Mio. zurueckgegangen. Noch immer viel zu viel, aber doch schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.

Wie gesagt: Es liegt am Einzelnen, was zu tun.... nur so koennen wir Resultate im Tierschutz erzielen.

Gruss,

BINE
Thema: TIERHEIMELEND


 
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