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Hallo,
ich habe ein grosses Problem mit meiner Hündin (Yorkshire-Terrier, 3 Jahre).
Seit zwei Jahren bin ich mit meinem Freund zusammen, der allerdings Hunde im allgemeinen nicht so mag. Er selbst hat eine Katze, um die er sich natürlich mehr kümmert als um den Hund. Vor ca. einem Jahr fing meine Hündin dann an, nachts in die Wohnung zu pinkeln. Nachdem die Tierarzt organische Ursachen ausgeschlossen hat waren wir zunächst ratlos. Die Hündin schläft bei uns im Schlafzimmer neben unserem Bett in ihrem Körbchen. Da sie nie ins Schlafzimmer gepinkelt hat sondern immer in andere Räume riet uns der Tierarzt, die Schlafzimmertür zunächst geschlossen zu halten, damit sie nachts nicht mehr raus kann. Dies taten wir über mehrere Monate und sie pinkelte auch nicht mehr. Wir fassten wieder vertrauen zu ihr, und haben die Tür dann wieder offen gelassen. Dies ging einige Tage gut. Mein Freund verreiste für eine Woche und auch in dieser Woche passierte nichts. Am Freitag ist er dann zurückgekommen, und auch der Hund hat sich sehr gefreut.
Als mein Freund und ich dann miteinander schmusten pinkelte meine Hündin demostrativ in ihr Körbchen. Die Nacht darauf liesen wir die Tür wieder offen und sie pinkelte wieder in die Wohnung.
Inzwischen bin ich echt ratlos und weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Mein Freund straft sie indem er sie einfach ignoriert, ich dagegen bin ganz normal zu ihr.
Hat irgendjemand Erfahrung damit und kann mir sagen, wie ich dem Hund klarmachen kann, daß sie keinen Grund zur Eifersucht hat? Dazu kommt noch, das wir in Kürze unser erstes Kind erwarten und ich befürchte, daß mein Hund dann noch eifersüchtiger sein wird.
Sylvia
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