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hallo,
auch mailo ist aus spanien und auch bei mir war es zufall, denn ich habe ihn aus einem deutschen tierheim. bis zu diesem zeitpunkt hatte ich mir nie gedanken darum gemacht. durch ihn habe ich dann angefangen mich zu informieren. als ich dann in spanien einmal urlaub gemacht habe, habe ich mir dort ein tierheim angesehen (zufällig auch teneriffa). glaub mir,wenn du einmal siehst, wieviele tiere dort ohne ein chance vermittelt zu werden, sitzen, und unter welchen bedingungen, dann wirst du anders denken.
ich habe auch nicht groß nachdenken müssen, als wir dann gefragt wurden, ob wir bereit wären, für 2 bereits vermittelte hunde flugpaten zu sein. es war selbstverständlich und ich würde es jederzeit wieder machen.
ich denke einfach, für tiere gibt es keine grenzen und und die sollte es auch im tierschutz nicht geben. und ich glaube auch nicht, dass ein "deutscher" hund wegen eines "ausländers" im tierheim hocken bleibt. wenn ich ins tierheim gehe, dann weiss ich was für einen hund ich will, und wenn so ein hund in keinem tierheim vorhanden ist, dann versuche ich es bei züchtern...
also, meiner meinung nach, wenn man sagt, die tierheime sind mit deutschen hunden voll genug und man sollte nicht extra welche aus dem ausland holen, dann müsste man auch ein zuchtstopp verhängen, denn da kann ich genauso sagen, das ein hund vom züchter einem tierheimhund den platz im neuem heim weg genommen hat.
jeder sollte für sich selbst ausmachen, wo er sein tier her möchte und für mich gibt es im tierschutz keine stopp vor grenzen.
liebe grüße
daniela
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