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10.08.01 -- Sandra/Rexi

... und alles nur wegen einem Hund














Durch einen Hund wurde innerhalb weniger Stunden eine schier unglaubliche Folge von Unglücksfällen ausgelöst:

In einem bayerischen Dorf vermutete ein Landwirt nächtliche Einbrecher in seinem Haus. Als er im Dunkeln vorsichtig umhertappte, riss der Gummizug seiner Pyjamahose und das Kleidungsstück rutschte davon. Fast im selben Moment verspürte der Mann eine nasskalte Berührung an seiner Kehrseite. Er schnellte herum, um dem vermeintlichen Gegner einen Faustschlag zu verpassen, schlug jedoch daneben und zertrümmerte eine Fensterscheibe. Bei Licht besehen, entpuppte sich der Einbrecher als Hund, der in das Haus eingedrungen und mit seiner Schnauze dem Halbnackten zu nahe gekommen war. Der Mann blutete indes sehr stark, seine Frau musste ihn zum Verbinden ins Krankenhaus bringen lassen. Anschließend sorgte sie für Ordnung. Mit einem benzingetränkten Lappen wischte sie das Blut auf und warf den feuergefährlichen Lappen in die Toilette. Es war eine jener konservativen Einrichtungen ohne Wasserspülung.

Als der Mann wieder nach Hause kam, suchte er die altmodische Örtlichkeit auf und zündete, um sich von dem Schrecken zu erholen, eine Zigarette an. Es gab eine größere Stichflamme, als er das Streichholz unter sich warf, die Benzindämpfe hatten sich entzündet. Der Mann erlitt empfindliche Verbrennungen und seine Frau musste ihn zum zweitenmal zur ärztlichen Behandlung bringen lassen.

Als der Mann bäuchlings auf der Trage lag und bekümmert von seinen Missgeschicken erzählte, bekam einer der Sanitäter einen Lachkrampf und ließ den Griff der Trage aus der Hand gleiten. Der arme Landwirt rutschte davon, fiel die Stiegen hinab und blieb schließlich mit einem gebrochenen Fuß liegen.



  10.8.01... und alles nur wegen einem Hund   Sandra/Rexi  


 
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