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Auf so ne Art kam ich auch zu meiner Angie. Der Mann war an Multipler Sklerose erkrankt und konnte sich nur mehr im Rollstuhl oder mit Krücken vortbewegen. Er nahm sich dann als Bekante die Zucht aufließen Angie - eine ungarische Hirtenhündin (Komodore). Natürlich konnte er sie nicht erziehne. Sie lief nur frei, fing an Hühner zu reissen und landetet dann mit 7 Monaten im Tierheim, nachdem sich noch einer mit 2 kleinen Kindern an ihr "versuchte". Dort traff ich dann meine Süße, als ich mit einem Hund spazieren gehen wollte. Wir haben sie uns nach 3 Tagen behalten. Das ist jetzt 6 Jahre her. Sie ist ein wunderbarer Hund, leider gibt es einige Dinge, die wir schwer in den Griff bekommen, z.B. mag sie keine Aktentaschenträger (wurde mit einer mal verprügelt) und sie hat totale Angst vor alten Männern mit Hut und dunkler Jacke, da muß man aufpassen, das sie nicht zuzwickt. Aber ich könnte es mir ohne sie gar nicht mehr vorstellen. WARUM sind Menschen so dumm, sich einen Hund anzuschaffen ohne Nachzudenken wie ich mit ihm zurechtkomme, oder welche rassespeziphische Anforderungen der stellt? Hund ist nicht gleich Hund. Ute St.
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