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Grüß Euch zusammen,
zwei kleine bemerkungen.
wenn man sich einen hund holt, geht man bewußt ein risiko ein, mit oder ohne
leine. und die schwierige situation kommt schneller als ein lottogewinn.
vielleicht ist die ausgangssituation des anderen hundehalter ja ganz anders als
die eigene?
als wir unseren ersten hund (schiwa) wenige tage aus dem tierheim hatten,
erfahrung null, war jeder spaziergang streß.
kommt ein junges mädchen entgegen mit einem wohlerzogenen sporthund. schiwa an
der leine tobt (er baute sich zu chef des landkreises auf). die junge dame
demonstriert mir, was ein gut erzogener hund ist, geht ohne leine bei fuß dicht
mit ihrem hund vorbei. ich hätte sie erwürgen können. wenn sie sieht, daß ich aus
welchen gründen auch immer schwierigkeiten habe, muß sie die nicht noch erhöhen.
ich bin seitdem zu leuten, die mit einem sich schlecht benehmenden hund kämpfen
freundlich, sage ihnen, daß ich das kenne und versuche sie zu beruhigen. ich
mache auch gern einen bogen um sie, es kostet mich nichts.
nur wenn mich jemand anranzt von wegen 'sie müssen', werden ich manchmal
rückfällig in archaische verhaltensweisen. leider.
tschüß martin + mirko
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