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21.07.01 --
Fam.Fak
Hilfe, unser Hund ist nicht zu bremsen
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Unsere Dobi-Hündin (ca. 2 Jahre) benimmt sich derzeit unmöglich. Als wir sie im Februar aus dem Tierheim geholt haben ging es noch. Derzeit gehe ich tälich mind. 2 Stunden an einen Bach mit viel Wiese um sie frei laufen zu lassen.(natürlich mit Maulkorb). Sobald sie von der Leine ist fängt sie an zu laufen und auch nach 2 Stunden rennt sie noch immer, auch wenn ihr schon die Zunge beim Maulkorb heraushängt. Noch dazu hat sie die Unart, gewisse Leute (groß und grauhaarig), sowie Radfahrer fürchterlich anzubellen. Auf Rufen oder Pfeifen wird quasi gepfiffen (nicht reagiert). An der Leine ist sie eine Plage, denn mit dem Abrichten mußten wir wg. Trächtigkeit unterbrechen. Nun haben wir noch 2 Welpen und die lernen von ihr, aber anscheinend nur die Unarten. Sobald wir aus dem Haus gehen bellen sie. Kommt wer entgegen, bellen sie.
Alle drei hängen sehr an mir, denn ich habe sie ja den ganzen Tag bei mir. Wenn ich auf die Toilette gehe, sitzen sie vor der Tür und winseln. Wenn ich in ein anderes Zimmer gehe, verfolgen sie mich alle drei.
Und trotzdem, wenn die Hündin frei läuft, kennt sie mich nicht mehr. Da hilft kein Schimpfen, kein Leckerle, nichts.
Wenn wir an den Teich baden gehen, kann ich sie nicht frei laufen lassen, denn sie bellt alle an und kommt auch nicht auf Rufen zurück.
Im September fangen bei uns wieder Abrichtekurse an, die wir natürlich besuchen werden, aber viel Hoffnung habe ich da auch nicht. Nach Rücksprache mit dem Kursleiter ist sie angeblich nicht verhaltensgestört. Mit den Welpen gehts schon im August los.
Ich lese sehr viel von Spielstunden. Das gibt es meines Wissens bei uns in Wien nicht. Was wird da gemacht ?
Liebe Grüße aus Wien.
Wer kennt so ein Verhalten und kann ev. einen Rat geben.
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