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Hallo Birthe,
folgende Vermutung finde ich doch recht abendteuerlich:
"Da soll es daran liegen, das der Schädel im Laufe der Zeit so schmal gezüchtet worden ist, daß das Hirn einem stetigen "Über"-druck ausgeliefert ist, daß den Hund früher oder später zur Raserei bringt. Aus diesem Grund sind viele Dobermänner so hypernervös und trippeln dauernd rum."
Ich denke eher, dass der Druck aufs Gehirn bei allen Rassen derselbe ist. Da spielen andere anatomische Faktoren
sicher eine bedeutendere Rolle,
als die äußere Form.
Wenn es stimmen würde, müssten Windhunde und Collies doch erst recht betroffen sein.
Ist mir aber nicht bekannt.
Wesensmängel und die Neigung, Krebs/Tumore zu entwickeln, sind sicherlich erblich, kommen beim Rotti aber mindestens
genauso häufig vor, wie bei schmalköpfigen Rassen. Es kommt immer sehr auf die Zuchtlinien bzw. Vorfahren an.
Es sollte zu den Aufgaben der Züchtervereine gehören, über solche Krankheiten Buch zu führen und auffällig gewordene
Linien von der Zucht auszuschließen!
Viele Grüße!
Gudrun
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