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Aron und Belana verbrachten heute die meiste Zeit des Tages im Auto, abgestellt auf dem Übungsgelände einer THW-Ortungsgruppe. An insgesamt 3 aufeinanderfolgenden Tagen werden hier nordrheinwestfälische Rettungshunde des THW durch 2 Arten von Prüfungen geschickt: Vorprüfungen mit 2 Verstecken für Neulinge, deren Hunde den Eignungstest bestanden haben und die bereits ordentlich suchen und anzeigen, Hauptprüfungen und Leistungsnachweise mit 3 Verstecken für Hunde, die auch die Vorprüfung bereits bestanden haben. Für die Vorprüfung sind max. 20 Min. Suchzeit vorgesehen, für die anderen 30 Min. Aron kam als letzter dran. Bis wir dran kamen war erst ein Prüfling durchgefallen. Das macht Hoffnung. Ich kann mich an die Prüfung im vergangenen März erinnern, bei der etwa die Hälfte der Prüflinge durchfiel. Ich hatte bei Aron gewisse Bedenken wegen des schlechten Wetters und des starken Windes. Ich beschloß, ihn die ersten 5 Minuten möglichst selbständig arbeiten zu lassen, um ihn auf keinen Fall aus dem Trieb zu nehmen. Immerhin hatten wir hier ein völlig fremdes Gelände und fremde Versteckpersonen. Als wir endlich dran waren, startete ich Aron mit "Such und Hilf!" gegen den Wind, lenkte ihn auf den ersten Trümmerkegel und ließ ihn in Ruhe schnuppern. Er schnupperte mit hoher Nase, lief schnurstracks herunter 20 m in die Richtung, in die er seine Nase gedreht hatte und machte Sekunden später eine eindeutige Anzeige. Auch mit dem 2. Versteck hatten wir Glück. Wir waren in wenigen Minuten fertig und hatten bestanden. Als Bestätigung bekam er bei jedem Versteck 2 Bröckchen gekochtes Schweinefleisch und nach der Prüfung noch ein paar Hände voll Trockenfutter. Er hatte es sich verdient. Wieder zu Hause hatte er Belana noch einmal ganz für sich alleine.
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