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Mit Aron und Belana gemeinsam besuchte ich heute meine Schwester in der Eifel.
Während wir einige Stunden reiten waren, blieben die Hunde angebunden auf dem Hof zurück.
Alleine waren sie dort nicht und sie lagen brav in der Platz-Haltung als wir zurückkamen,
aber Belana piepste zwischendurch "wie eine Maus", wurde mir
nachträglich berichtet.
Bevor wir nach hause fuhren, machte ich mit meinen hunden noch je eine Suche und Anzeige.
Meine Schwester versteckte sich zusammen mit zwei Freßchen-Einheiten, je einer für Aron und einer
für Belana. Ihr Versteck war für die Hunde schwierig zu finden. Sie mußten eine steil
gestellte, schmale
Holz-Leiter hinauf und fanden sie im Heu auf dem Heuboden. Meine Schwester bestätigte die
Hunde schneller als es meine Absicht gewesen war, um wieder Ruhe zu haben und
nicht weiter von ihnen angespuckt zu werden. Trotzdem ich bin ihr dankbar für die Übung.
Der Rückweg war für die Hunde nicht auf genau gleichem Wege möglich, da die Leiter für sie zu steil
gestellt war und kein Platz vorhanden war, sie anders zu stellen.
Ich legte Aron im Heu ab, während Belana dran war. Um den Rückweg wollte ich mir erst
nach Belanas Erfolgserlebnis Gedanken machen.
Es war möglich,
in die oberste Sprosse ein doppeltes Brett zu hängen, das für die Hunde begehbar war und sie
auf einen 1,30 m hohen Holzstapel im Vorraum lenkte. Aron traute sich schnell und kam
gut runter. Belana jagte erst noch eine Katze aus dem Heu, jammerte dann eine ganze
Weile am oberen Ende der Leiter, wich immer wieder zurück ins Heu, wurde schließlich von
mir auf der Leiter stehend festgehalten und sanft weitergezogen. Sie gab ihren Widerstand
auf, hüpfte auf meine Schulter hinunter und krallte sich fest, erkannte dann erst das Brett
und fand ihren Weg.
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