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Heute ließ ich alle Hunde bis auf das tägliche Muß an Fütterung und Pflege in Ruhe,
weil ich zuviel Arbeit und für meine Lieben keine Zeit hatte. War klar, daß Belana so nicht
die ganze Nacht schlafen konnte. Gegen 3:20 Uhr weckte sie mich mit leisen Seufzern.
Sie saß erwartungsvoll und energiegeladen an der Gittertür ihrer Hütte, wurde von mir an der Leine in den
hinteren Teil des Gartens geführt, wo sie ihre Blase entleeren durfte und dann mit Aron gemeinsam
ins Wohnzimmer geholt, wo sie den Rest der nacht lautlos verbrachte. Frei im Garten oder von der Hütte aus hätte sie möglicherweise
eine Katze oder einen Igel angebellt, so wach und munter wie sie war. Aron ließ ich mit in die Wohnung, weil es sein Wunsch war und ich
gleiches Recht gelten lassen wollte.
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