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25.04.99 --

Rheinauenspaziergang mit gaaaanz leisen Hunden

Kläffende Kletterkünstlerin

 

Mein Mann ließ sich heute zu einem Spaziergang mit den Hunden unter der Bedingung überreden, daß sie ALLE die Klappe halten. Ich möge mich doch bitte ausnahmsweise auf ihn konzentrieren und nicht ständig auf die Hunde. Ich versprach, keine Spielchen mit den Hunden zu spielen und sie ruhig zu halten. Um sicher zu gehen, steckte ich ein Halti ein. Wir begannen auf einem frequentierten Rheindamm, auf dem ich alle drei Hunde angeleint bei Fuß führte und Aron zur Sicherheit für ein paar Minuten das Halti anlegte. Er war die Ruhe selbst. Als Belana das erste Mal "Wuff!" sagte, erlöste ich Aron und führte sie ein Stück mit Halti. Sie versuchte immer wieder, das Halti mit den Vorderpfoten abzustreifen. Es gelang ihr nicht. Positive Seiteneffekte: Sie vergaß das Bellen und versuchte nicht mehr, mit dem Kälberstrick Tauziehen zu spielen, wie wir es oft getan haben, was aber heute versprochenermaßen nicht dran war. Nachdem wir in ruhige Auenbereiche abgebogen waren, durften alle Hunde frei laufen. Das Halti behielt Belana zunächst an. Bald hatte sie es vergessen. Sie nahm immer wieder Anlauf, kam auf mich zugelaufen und hätte sicherlich spielauffordernd gebellt, wenn ich nicht konsequent schweigend weggeschaut hätte. Zurück, zur Seite, an den Himmel, jedenfalls nicht zu ihr. Enttäuscht vermied sie so gerade eben, daß ich nicht über sie stolperte und gab irgendwann auf. In geringerem Abstand als Aron lief sie vor uns her. Zweimal sahen wir von Ferne irgendwelche Personen, die Belana gerne mit Anlauf gestellt und verbellt hätte, wenn ich sie nicht sofort scharf zurückgerufen hätte. Wäre ich nicht schnell genug gewesen, wäre sie im Galopp bis zu diesen Personen geflitzt und hätte um sie herumhüpfend Krach gemacht. Aron interessierte sich nicht für so weit entfernte Menschen, obwohl er sich von Belanas Starts bis zu meinem Kommando zum Mitlaufen animieren ließ. In einem Biergarten machten wir eine längere Pause. Alle drei Hunde lagen brav neben mir und schliefen vorübergehend ein. Die Anwesenheit der vielen fremden Menschen, die z.T. wenige cm dicht an den Hunden vorbeigingen, störte keinen der Hunde. Auf dem Rückweg spielten wir dann doch eine Zeit lang mit Belana und einem Stöckchen. Es war erstaunlich, wie hoch sie in alte Weiden spring, wenn man ihr das Stöckchen dort versteckt. Sie erreichte Sprunghöhen über 2m, allerdings unter Zuhilfenahme der rauhen Borke. Den letzten halben Meter klettert sie oft wie ein Kätzchen, mit allen Krallen in die Rinde greifend.

 

 
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Fox-Lions -- 06.04.2008

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