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Der Tag begann mit Arbeit. Die Fahrtour mit den Hunden mußte ausfallen. Abends besuchte ich einen mir noch unbekannten Ortsverein des THW, der meine Papiere aus dem vorigen THW-Ortverein übernehmen wird, so daß ich mit Belana doch weiter arbeiten kann. Belana hielt in den Räumlichkeiten brav Platz, solange ich es von ihr verlangte, begrüßte die Anwesenden, die sie lockten und spielte Schmusehund für alle. Sie gab mehrmals kurz Laut auf Befehl ihrer neuen Freunde. Vor dem nach Hause Fahren ließ ich Belana mit Hilfe eines jungen THW-Helfers zwei kleine Such- und Anzeige-Übungen unmittelbar neben und im Gebäude machen. Das klappte ganz gut, obwohl die Aufbruchsstimmung der anderen Anwesenden Belana merklich ablenkte und ich aufpassen mußte, daß sie nicht vor die startenden PKWs lief. Das erste Mal fand Belana unser mit Beißwurst ausgestattetes Opfer hinter einem geparkten Auto, das zweite Mal mußte sie die "durchsichtige" Gitter-Treppe hinauf zurück, in den ersten Stock des Gebäudes hinein und ihr Opfer hinter einer Tür finden. Das Opfer hätte sie länger bellen lassen können. Belana wurde etwas früh bestätigt. Jedenfalls war sie hochmotiviert dabei.
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