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Die Nacht verbrachte Belana seit Wochen zum ersten mal wieder auf der Terrasse und in ihrer Hundehütte statt in der Wohnung. Die kühle Witterung kann ihr helfen, schnell wieder eine dichte Unterwolle zu entwickeln. Außerdem soll sie sich nicht zu einem verpimpelten Stubenhocker entwickeln. Gegen 1:00 Uhr erschreckte sie irgendetwas kurz hörbar. Wahrscheinlich leuchteten Arons Augen im Lichtschein der Wohnung gelb auf. Ich zog es vor, sie den Rest der Nacht in ihrer Hütte so kurz anzubinden, daß sie nicht den gesamten Garten überblicken kann. So blieb es im weiteren ruhig. Für die lange Leine oder ein Übernachten im Freien ohne Leine (wie Aron und Gladess) ist Belana noch nicht erfahren genug. Sie schlägt noch zu schnell an. Für mich alleine wäre das kein Problem, aber die übrige Nachbarschaft fänd es wohl unzumutbar.
Wir fuhren früh und schnell bei nachlassendem Sprühregen. Vorbei an den Schausteller-Ponys, die z.T. erschreckt von den Parkwegen hüpften. Alle blieben angepflockt - Gott sei Dank! Im Park angekommen, stürmte Belana begeistert auf jedes Kaninchen los und hätte sie wohl auch gern einige -zig Meter zwischen den Parkbäumen begleitet, wenn ich nicht immer wieder "Platz!" gerufen hätte, woraufhin Belana sich brav ohne Zögern hinlegte, so daß sie "stillgelegt" auf dem Parkweg blieb. Ich fuhr immer erst mit Aron an ihr vorbei und rief danach erst "auf, auf!". Sie soll sich daran gewöhnen, daß ich zumindest erst einmal unmittelbar bei ihr sein will, bevor es für sie weitergehen darf. Je nach Situation, kann ich sie so im Zweifelsfall anleinen.
Ich ging am späten Vormittag mit ihr die kleinen Perserkätzchen besuchen, die nun 4 Wochen alt sind und frei in der Wohnung herumtobten. Auch hier galt für Belana "Platz!". Es erschien mir am sichersten für die kleinen Tierchen. Da Belana bei uns zu Hause keine Kätzchen um sich hat, könnte sie auf die Idee kommen, sie als Beute einstufen zu dürfen, wenn sie wie Kaninchen herumhüpfen.
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