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Wir fuhren früh, während Gladess noch schlief, unsere Trainingsrunde. Es regnete. Ich wurde naß und mir war kalt. Manchmal freut man sich am meisten darauf, wieder zu Hause anzukommen. So war ich Aron für ein flottes Tempo ausgesprochen dankbar. Früher als sonst machte ich Belana auf dem Rückweg am Wagen fest.
Entgegen aller vernünftiger Vorsätze, die Hunde nicht bei Tisch zu füttern, brachte ich heute zum großen Vergnügen aller Anwesenden Belana bei, wie ein braver Hund "richtig" bettelt. Mein Ziel war, Belana ohne "Platz!" neben mir so stillzulegen, daß sie weder vom Tisch klauen noch Haare auf den Tisch streuen konnte, indem sie mit der Rute wedelnd neben mir stehen blieb. Vielmehr fand ich die sitzende Position praktisch, bei der Belana ihren Kopf auf mein Knie legte. In einem Moment, in dem sie diese Haltung kurz von selbst einnahm, um meine Aufmerksamkeit zu erregen, sagte ich "kleb, fein!" und belohnte sie. Eifrig versuchte Belana es nochmal. Sie legte ihren Kopf auf mein Knie und schaute mich erwartungsvoll und bewegungslos an. Wieder sagte ich "kleb" und "fein" und belohnte sie. "Kleb!" funktionierte im nächsten Moment bereits auf Befehl. Als mein Sohn es auch einmal ausprobieren wollte, kam Belana jedoch zu mir, um zu "kleben", nicht zu ihm.
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