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Morgens fuhren wir unsere normale Trainingsrunde. Ab Mittag machten wir eine 5-stündige Wanderung im Bergischen Land. dabei ergaben sich Situationen, in denen man einiges üben konnte. Richtungsweisen auf mächtige Baumstümpfe kamen ebenso vor wie "durch die Röhre voran". Dabei fanden wir nicht nur unbenutzt herumliegende Röhren, sondern einmal auch eine, die durchaus in Betrieb war: Sie diente als Wasserleitung, um einen Bach unter einem Weg durchzulenken. Ihr Durchmesser war so, daß maximal Aron hindurchkrabbeln konnte. Da sich Belana zunächst zierte, durch die wasserdurchflutete, steil gestellte, dunkle Röhre zu schlüpfen, erhielt Aron, der offenbar schon darauf wartete, das Kommando. Er prüfte zunächst Anfang und Ende und kroch dann in Fließrichtung hindurch. Belana traute sich jetzt auch. Aron genügten anerkennende Worte, die er durch stolzes Heben der Rute beantwortete. Belana durfte zur Belohnung mit dem Kälberstrick Tauziehen spielen, der mir für Aron und Belana als Hundeleine dient. Trotz der Wärme zeigte keiner der Hunde, auch nicht die alte Gladess, bis zum Ende der Wanderung irgendwelche Ermüdungserscheinungen.
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