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Unsere morgendliche 6-km-Trainingsrunde fuhren wir ohne Übungs-Stopp in etwa 35 Minuten reiner Fahrzeit, also recht schnell. Nachmittags ließ ich Belana abwechselnd im Garten frei bei Fuß gehen und zur Belohnung mit der Beißwurst spielen. Dieses Spiel mag dem hundlich unkundigen Zuschauer wie Tierquälerei vorgekommen sein: Ich reizte Belana durch leichte Tritte gegen den Bug und Schläge mit dem Strickende gegen die Flanken und auf die Kruppe kräftig an. Sie knurrte, hielt die Beißwurst fest, zog, zerrte und kämpfte wie ein kleiner Wolf. So begeistert wie sie für die jeweils nächste Runde bei Fuß ging, machte es ihr wirklich großen Spaß. Ich glaube, heute hat die Beißwurst an Bedeutung für sie gewonnen.
Zwischendurch half Aron mir beim Löcher graben im Garten. Belana hätte zwar auch gerne mal gegraben, aber Aron fletschte die Zähne. Diese Arbeit war seine Arbeit.
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