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Auf unserer heutigen Tour, die Gladess zur Hälfte mitlief, zur anderen Hälfte gefahren wurde, trafen wir eine Gruppe spielender Hunde, bestehend aus 2 mittelgroßen Mischlingen, einem Berner Sennenhund und einem Labrador. Die Hündinnen liefen sowieso frei. Aron entließ ich aus dem Geschirr, damit er sich nicht benachteiligt fühlte und von daher schlechte Laune bekam. Gladess schleppte sofort ein Stöckchen an, um mit mir Apportieren, Tauziehen und Flughund zu spielen, so wie sie es am meisten liebt. Belana hüpfte um die fremden Hunde herum und kläffte. Aron nutzte die Freiheit, um möglichst viele Bäume zu markieren. An einem gemeinsamen Spiel mit den fremden Hunden hatte mal wieder keiner meiner Collies Interesse. Ich denke, Collies haben einen sehr starken Familiensinn. Das Desinteresse an Fremden (Hunden und Menschen) habe ich schon bei vielen Collies beobachtet. Solange sie nicht den Fremden gegenüber auf neutralem Boden aggressiv reagieren, sondern ein ruhiges Nebeneinander suchen, ist dagegen nichts einzuwenden. Die Bereitschaft, das eigene Revier gegen Eindringlinge zu verteidigen, macht aus ihnen Ernst zu nehmende Wachhunde.
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