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18.12.97 --

Werkstattbesuch und Rutschpartie

Freude am Fahren

 

Morgens fuhren wir wie immer durch den Park. Nachmittag brachen wir dann trotz Horrormeldungen des Radios auf. Auf dem Hinweg ließ ich die Abgasuntersuchung meines Autos durchführen. Mit allen Hunden drin stand das Auto dafür eine halbe Stunde in einer Werkstatt. Aron war der einzige, dem die Schweißbrenner, Werkstattgeräusche und -gerüche um ihn Angst machten, so daß er zu fiepen begann, sowie ich mich vom Wagen entfernte. Glatteistag in der Eifel. Na, wunderbar! Da komme ich endlich mal wieder dazu, meine Schwester zu besuchen und dann sowas. Innerhalb der steil am Hang liegenden Ortschaft verließ ich mich ganz auf den ersten Gang und meine - Sorry! - Sommerreifen. Auf jeden Versuch, zu bremsen folgte sofort ein seitliches Ausscheren des Autos. Da gibt's nur eins: Soweit es geht GAAANZ langsam weiter und bloß nicht stehen bleiben. Am oberen Ortsausgang gab ich dann endgültig auf. Mir gelang es noch, den Wagen zu wenden und ordentlich abzustellen. Danach begann die Rutschpartie für jeden von uns persönlich. Auf mehreren cm Spiegeleis schlichen wir weiter den Berg hinauf zum Hof, auf dem meine Schwester wohnt. Selbst die Hunde legten sich immer wieder auf die Nase! Es war stockfinster und nieselte. Aron zog es vor, am steilen Hang zwischen den Bäumen des Forstes seinen Weg zu suchen. In einer solchen Situation bin ich heilfroh, Hütehunde zu haben, die mir auch dann nicht weglaufen, wenn sie Wild aufscheuchen. Drei Hunde im dunklen Forst auf Glatteis am Leinchen halten zu müssen, stelle ich mir wenig amüsant vor. Die alte Gladess bekam einen Abzweig nicht mit, sondern trabte munter geradeaus weiter, so daß ich ihr Aron hinterherschicken mußte, der sie uns wiederbrachte. Auf dem Hof angekommen, legte ich die Hunde für unsere Besuchszeit im Flur ab und stellte ihnen einen Napf Wasser zu Verfügung. Sogar der Auslauf der Pferde, die sich alle in den Offenstall zurückgezogen hatten, war von einem dicken Eispanzer bedeckt. Als die Wassertropfen auf den Autos des Hofes schon wieder gefroren waren, machten wir uns auf den Weg abwärts. Wieder schlich Aron die meiste Zeit unterhalb des Weges durch den Forst. Eine spannende Heimreise begann. Zu Hause gab's erst einmal viel Futter für die Hunde, die morgens kaum etwas bekommen hatten, damit im Auto keiner erbricht.

 

 
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Fox-Lions -- 06.04.2008

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