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Heute sind wir nicht gefahren. Es regnete den ganzen Tag bis in die Abenddämmerung hinein. Dann gingen wir, z. T. mit Leine, z. T. ohne spazieren. Ich hatte für Aron kein Halfter mit, da er ohnehin die meiste Zeit frei laufen durfte. So störte es mich auch nicht, wenn ich ihn zwischendurch ausnahmsweise mal kräftig zurückhalten mußte. Wir übten das Ablegen, also "Platz!" mit Liegenbleiben, und "Hopp!". Aron übersprang auf dem Hinweg einen 1,20m hohen Zaun mehrfach, während die Hündinnen "Sitz!" einhalten mußten, was Belana aufgrund Arons Hüpferei diesmal schwerfiel. Das Ablegen wurde durch die Spielaufforderungen eines Cairnterriers und einer Beaglehündin an einer Stelle erschwert. Ich mußte Gladess, Belana und Aron der Reihe nach kurz etwas korrigieren. Gladess meinte, eine Duftmarke der Beaglehündin direkt neben sich übertünchen zu müssen. Die anderen beiden hätten gerne eine Runde mit den beiden fröhlichen Bekannten gespielt. Ein Handzeichen und die Wiederholung des Kommandos genügten jedoch, um Ansätze von Ungehorsam zu unterdrücken. Zwei Minuten später entließ ich meine Tierchen mit "Auf, auf!" aus der Platzhaltung und belohnte sie. Im Joggingtempo holten wir die beiden Hundchen schnell ein. So kam es doch noch zu einer fröhlichen Toberunde. Mit "Hopp!" ließ ich Aron über eine ca. 50cm hohe Absperrung hüpfen. Belana beobachtete ihn, machte aber nicht mit. "Hopp!" übten Aron und Belana dann gemeinsam an einem 50cm hohen Betonsegment, das aussah, wie ein Stück aus einer gigantischen Röhre. Im Unterschied zum vorigen Hindernis war dieses nach unten durchgehend geschlossen. Während Aron es lässig übersprang, hüpfte Belana auf die Wandung und dann in das Innere hinein und wieder hinaus. Lob und Trockenfutterbröckchen gab es zur Belohnung. Danach gingen wir zur Absperrung zurück, die aus einer im Querschnitt runden Metallstange bestand. Diesmal hüpfte auch Belana darüber. Sie hüpfte immer erst hinauf und dann hinunter. Ich meine in Erinnerung zu haben, daß Arons und Gladess' Sprünge in diesem Alter schon eleganter aussahen. Vielleicht sind ihre Beine tatsächlich kürzer, wohingegen der Rumpf eher moppeliger und rundlicher ist.
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