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Wir waren in der Eifel zu Besuch bei meiner Schwester. Belanas erste Reitübungen auf der braven Stjertna endeten immer ziemlich schnell mit Belanas Absprung. Fotos oder Videoaufnahmen wurden auf der Weide leider nicht gemacht.
Erst auf einem gemeinsamen Spaziergang war die Videokamera wieder dabei. Die meiste Zeit ließ ich alle 3 Hunde frei auf den Forst- und Feldwegen laufen. Erst als Aron sich für frische Spuren interessierte, die den Weg kreuzten und ein Reh (oder Hirsch?) unweit von uns im Wald verschwandt, machte ich meinen Rüden für eine Weile sicherheitshalber fest und führte ihn ein paar 100 m am Halti. Ich hoffe, daß in Rheinland Pfalz noch der sogenannte Einwirkungsbereich und das Auf-dem-Weg-Bleiben genügt, um nicht mit Förstern und Jägern Schwierigkeiten zu bekommen. Sicher bin ich mir da nicht. Jede Kommune kann da eigene und noch strengere Regeln aufstellen.
Nach dem Spaziergang mußten alle 3 Hunde im Flur bleiben und dort stundenlang "Platz!" üben, während die 4 Katzen des Hofes in Wohnzimmer und Küche ein und aus gingen. Es ist sinnvoll, meine Hunde von den Katzen sicher zu trennen, da sie fremde Katzen als jagdbares Wild ansehen und meiner Schwester zumindest die Einrichtung ramponieren würden, wenn sie ihre Jagd beginnen würden. Belana, die das Platzhalten in fremder Umgebung über längere Zeit noch nicht kannte, wurde sicherheitshalber angeleint. Immerhin schaffte sie es zur Begrüßung bereits, durch den Flur bis in die Küche zu rennen und dort das Katzenfutter gänzlich abzuräumen, bis ich sie erreichte und wegschleppte. Ihr zweiter Coup bestand darin, statt Platz zu halten die Treppe zu den Schlaf- und Arbeitsräumen hinaufzurennen.... Als ich sie wieder eingefangen hatte, wurde sie - wie gesagt - angebunden und mit den beiden vorbildlichen Platzhaltern alleingelassen. Erst abends meldete sie sich. Ich führte die Hunde aus. Belana hatte es nötig.
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