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25.08.97 --

Bei uns zu Hause

Gladess mahnt Einhaltung der Mindestdistanz an

 

Mit 6 Wochen und 5 Tagen waren die Welpen nach Aussage der betreuenden Tierärztin soweit, daß sie abgeholt werden durften. Ich nahm am 25.8.97 meine Mutter als Begleiterin im Auto mit, damit sie das Hündchen auf dem Schoß halten und beruhigen konnte, falls es ängstlich würde. So brauchte ich keine Dogbox ins Auto zu schleppen. Als erfahrenes Arm-Baby hatte Belana überhaupt keine Angst. Sie jammerte und zappelte auch nicht, als wir durch ein starkes Gewitter fuhren, das den Nachthimmel immer wieder grell und laut erhellte. Daß ich ihr Halsband und Leine angelegt hatte, erwies sich nachträglich als überflüssig. Zuhause hielt sich die Begeisterung meiner "Großen", Aron und Gladess, stark in Grenzen. Drohgesichter wurden geschnitten, wenn Belana an ihren Fransen zupfen wollte. Draußen ist Aron von kleinen Hündinnen immer ganz angetan, aber im eigenen Revier so ein fremdes Ding... Ich mußte immer wieder meine Hand schützend zwischen Althund und Baby halten. Die Großen wurden in erster Linie beachtet, gelobt und gestreichelt, während die Kleine in meiner unmittelbaren Nähe blieb. Es galt, aufkommende Eifersucht so gering wie möglich zu halten. Um meine volle Aufmerksamkeit wiederzubekommen, schlich Aron hinter die Terrassentür und schloß sie durch einen kräftigen Sprung mit beiden Vorderläufen in deren Scheibe. "Mach die Tür zu!" ist eins seiner Lieblingskommandos. "Na, willst Du die Kleine aussperren?", fragte ich ihn grinsend, gab ihm dann aber die erhoffte Belohnung. Ich führte Belana trotz strömenden Regens an ihrem Kälberstrick hinaus in den Garten, wo sie gleich etwas Flüssigkeit abließ. Im Laufe des Abends ließ ich dann meine Großen auf der Terrasse in Ruhe. Sie schlafen immer draussen. Belana legte uns derweil zwei Pfützchen auf das Wohnzimmerparkett. Sie schlief zwischendurch an einen meiner Latschen gekuschelt ein, hatte aber von 23 bis 2 Uhr eine ausgeprägte Spielphase, in der ich sie im Garten schon unangeleint mir stückweise nachlaufen ließ ("Komm, Belana, komm!"). Sie nutzte die Gelegenheit, zwischendurch noch etwas fallenzulassen und wurde gelobt, obwohl sie den Rasen und damit eigentlich doch eine verbotene Stelle getroffen hatte. Na ja, bessere Erziehung folgt ab Morgen.Drinnen spielte sie schon richtig Apportieren: Ich warf eine zusammengedrehte, leere Mehltüte einen Meter vor sie, sie jagte ihr nach, packte sie und - "bring!" - eilte zu mir zurück, offenbar, weil sie in mir eine Beschützerin sah in einer noch fremden Umgebung. Ich nahm ihr die Tüte nach kurzem Tauziehen ab und konnte erneut werfen. So ging es eine ganze Weile. Als sie müde zu werden schien, trug ich sie in die Küche, die bei uns welpensicher gemacht worden war. Dort veranlaßte ich sie mit dem gefüllten Teelöffel, den ich "sitz!" sagend über ihren Kopf nach hinten bewegte, die gewünschte Sitz-Position einzunehmen, dann durfte sie das Matzinger-Fleisch-Pur-Bröckchen vom Löffel fressen. Ich fütterte sie, solange sie brav und aufmerksam sitzen blieb. Dann legte ich sie auf ausrangierten Textilien schlafen. Ich streichelte sie, bis sie die Augen geschlossen ließ, schlich mich dann aus der Küche und schloß leise die Tür. Es war jetzt 2:30 Uhr. Wenn ich sie in den Schlaf streichele, massiere ich ihren Bauchnabel, der aufgrund eines leichten Nabelbruchs noch etwas vorsteht. Ich werde noch einige Wochen massieren müssen, um den Bauch völlig glatt zu bekommen. Das war bei Aron genauso.

 

 
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Fox-Lions -- 06.04.2008

Auf unserer Collie-Welpen-Homepage sehen Sie viele neue Bilder von Belana, Aron und ihren Nachkommen sowie ausführliche Infos über unsere Hoobyzucht "Fox Lions"!

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