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Wieso scheint es mir, dass heute die Hunde in der Fußgängerzone hinter dem Garten aggressiver bellen als sonst?
Üben sie gerade, Maulkörbe zu tragen? Überträgt sich der Frust ihrer Besitzer auf die Tiere?
Wurden mal wieder Hundebesitzer dumm angelabert? Ich weiß es nicht.
Ich weiß nur, dass unsere Hunde nichts getan haben und trotzdem unter der allgemeinen Hysterie zu leiden haben,
jedenfalls dann, wenn ich sie nur noch angeleint draußen führen darf, weil sie über 40 cm hoch sind. Da haben wir im eigenen Garten einfach mehr
Lebensqualität. Für das Konditionstraining werde ich sie sicher bald wieder vor den Wagen spannen, aber für was sonst
lohnt es sich, das eigene Gelände mit ihnen zu verlassen? Selbst das Schwimmengehen ist ja im Prinzip nicht mehr möglich,
da ich die Hunde ja ableine, um sie ins Wasser zu lassen.
Also ließ ich meine Hunde mit Stöckchen oder Beißwurst im Garten herumtoben, mit mir und untereinander Tauziehen
spielen, sich jagen und apportieren, wenn ich die Beißwurst warf. Für die Apportierphase klingte ich Belana zur
Sicherheit für ihr operiertes Knie mit "Platz!" aus, nachdem sie bereits kräftig abreagiert war.
Als am Zaun der von der Gassirunde heimkehrende Schäferhund von nebenan laut und böse bellte, legte ich auch Aron ab, der gerade zum Zaun wollte.
Möglicherweise hätte er mitgebellt, was gegen 21:00 Uhr abends die allgemeine Ruhe zusätzlich gestört hätte.
Also spielte ich im Weiteren erst mehr mit Anjin, dann mehr mit Arabelle. Gladess stand neben mir und beschränkte sich auf's
Leckerlikassieren. Ich gab ihr jedes Mal eins ab, wenn ich eine Apportierleistung belohnte.
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