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Heute nahm ich Belana in ihrem grünen Außenboardgeschirr neben Anjin und Aron mit ins Gespann,
Arabelle ans Leinchen an die Hand und machte abends, als es kühler wurde, eine
Tour zum See, um die Hunde schwimmen und Belana Stöckchen aus dem See apportieren zu lassen.
Die 3 Zugtiere fanden es toll, mal wieder selbst das Tempo bestimmen zu dürfen und legten sich vor
allem auf den Hinweg mächtig ins Zeug.
Für Belana eigentlich kein Unterschied zum Spaziergang, abgesehen davon, dass sie hier mit der Zieherei auch Erfolg hatte. Wahrscheinlich ist es für sie sogar besser, als oft unkontrolliert in die Leine zu springen und sich dabei vielleicht noch zu drehen.
Arabelle war ganz zu Anfang, als ich noch mit mehr oder weniger
gezogener Handbremse fuhr, munter dabei, sträubte sich jedoch wieder gegen höhere Geschwindigkeiten.
Leider tat sie dies sogar heftiger, als bei unserer letzten Tour, so dass sie sich diesmal die Ballen wund
scheuerte. Dabei liebt sie auch hohe Geschwindigkeiten, jedoch nur, wenn sie frei ist.
Es hat so keinen Zweck, sie mitzunehmen.
Wenn ihre Ballen wieder unempfindlich sind, kann ich entweder versuchen, ihr ein Körbchen zu montieren,
in dem sie gefahren wird, bis die Situation es zulässt, dass sie frei rennt, oder muss mit gezogener Bremse
bis zum Forst fahren. Letzteres wird wahrscheinlich extrem stressig, da meine Zugtiere sich doch sehr daran
gewöhnt haben, zwischen den Autos mit über 30 km/h ganz gut mitzuhalten.
Für die Autofahrer würden wir damit zum Verkehrshindernis.
Für die Fahrt über die Gehsteige wären die Hunde zu wild. Sie würden Passanten erschrecken.
Da gefällt mir die Idee mit dem Korb schon besser.
Auf dem Rückweg sind die Hunde abreagiert und ich fahre mit ihnen in ruhigem Joggingtrab über die Gehsteige, sofern sich dort
wenig genug Passanten aufhalten.
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