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Auf unserem Weg zum See hielt ich alle 5 Hunde angeleint, um möglichst zügig voranzukommen.
Aron, Belana und die Töchter laufen vor, soweit ich es zulasse, und halten die Leine auf Zug.
Erlaube ich mehrere Meter, lässt die Zugkraft nach.
An einer Stelle sah ich einen Eisrest auf dem Boden erst, als Arabelle ihn bereits aufnahm und schluckte.
Ich war zuweit weg, um es ihr verbieten zu können. Woanders erkannte ich eine plattgefahrene, getrocknete
Kröte erst, als Arabelle sie bereits im Fang hatte. Ich ging davon aus, dass sie diese eh gleich wieder fallen
lassen würde, wie zwischenzeitlich aufgenommene Stöckchen und Kiefernzapfen, die sie auch nie lange trägt.
Da ich ihr das Apportieren nicht verleiden will, sagte ich nichts. ich hätte auch nichts sagen können,
ohne die anderen zu irritieren, die
ja so brav nebeneinander hergingen.
Zu meiner Überraschung fand Arabelle ihren Fund jedoch so lecker, dass er nach uns nach in ihrem Fang verschwand.
Ich hoffe sehr, dass getrocknete Kröten so ungefährlich sind, wie getrocknete Schweineohren.
Belana setzt ihre rechte Hinterpfote immer häufiger auf und belastet sie langsam stärker.
Auch zu Hause beginnt sie, die Pfote in langsame Bewegung mit einzubeziehen. Den Plastikkragen habe ich weggepackt.
Die Operationsnaht ist gut verheilt. Belana kann nur noch eine winzige Stelle blutig lecken
und das sicher auch nicht mehr lange.
Das Stöckchen Apportieren aus dem See war für sie wieder das Größte.
Auf dem Rückweg belastet sie die rechte Hinterpfote immer eine Zeit lang möglichst wenig.
Möglicherweise tut ihr das operierte Knie wegen der kräftigen Bewegung im Wasser oder wegen der relativ
geringen Wassertemperatur zunächst wieder mehr weh. Vielleicht ruht sich ihr linkes Hinterbein aber auch
so gut aus, dass sie es schlicht nicht nötig hat, das defekte bein mit einzubeziehen.
Gladess markierte den ganzen Weg über. Zu Hause stellte ich fest, dass sie heiß ist.
Das erklärt Arons zunehmendes Interesse und ihre besonders gute Spiellaune der letzten Tage.
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