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Aron hat mit 1 Jahr zu Sylvester beim letzten Gassigehen eine grüne Leuchtkugel direkt vor die Nase geschossen bekommen
und fürchtet sich seitdem vor der Böllerei. Die Leuchtkugel verbreitete einen beißend schwefeligen Rauch
und hatte auch mich sehr erschreckt und meine Atemwege schmerzhaft gereizt.
Er sucht normalerweise zu Sylvester meine Nähe, legt sich dann still neben mich und ist
zufrieden. Diesmal ging ich jedoch einige Minuten mit auf den Balkon. Er verließ den ihm zugewiesenen Platz in meiner
Abwesenheit und schlich zu seiner Familie in die Küche.
Er zeigte sich durch die Böllerei zum Millenium extrem gestresst und ordnete Arabelle scharf
unter als sie ihm zu nahe kam, so dass sie sich vor Schreck steif machte und kreischte, als wäre sie schwer verletzt worden. Ich fand aber nichts, nicht einmal
feuchte Stellen, außer einer winzigen Verletzung an ihren Lefzen. Ich versuchte sie dadurch zu beruhigen, dass ich sie Belana ans Gesäuge legte.
Sie schrie jedoch gleich wieder, als sie von den Geschwistern geschubst wurde. Erst als ich sie auf den Arm
nahm, beruhigte sie sich schnell und schlief wenig später ein. So ein Sensibelchen!
Ich trug sie noch eine ganze Weile mit mir herum und legte sie schließlich
wieder neben den nun ebenfalls schlafenden Geschwistern ab. Es ist nicht verkehrt, wenn Hunde sich
durch "ihre" Menschen gut beschützt fühlen. Arons Warnzeichen wird sie demnächst wohl ernst nehmen.
Die Fütterung der Welpen erfolgte zu Neujahr wie am Sylvestertag. Die Großen bekamen ein wenig Trockenfutter und ein paar Käsereste.
Alle Hunde schliefen viel. Sie mussten sich offenbar vom langen Aufbleiben
und der Aufregung in der letzten Nacht erholen.
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