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26.06.01 --

Richtungsweisen mit Anjin geübt.

Anjin sucht das Stöckchen.

 

Ich begann meine Übungen wie gestern. Anjin führte ich an der Flexileine. Sie explodierte fast vor Bewegungsdrang. Sie gab sich große Mühe, wenigstens ungefähr bei bei Fuß zu gehen und nicht zu ziehen, erzählte mir aber wieder die ganze Zeit irgendwas. Es war kein Bellen und kein Fiepen, kein Grummeln oder Jaulen. Das Wort "erzählen" beschreibt ihre Lautäußerungen wirklich am besten. Es klang freudig-aufgeregt. Voller Erwartung schaute sie immer wieder an mir hoch. Sie kassierte zu jedem Stehenbleiben und "Sitz!" brav ihre Leckerlis, aber ich sah ihr an, das war es nicht, was sie brauchte. Sie tat mir leid. Um ihren Bedürfnissen gerecht zu werden, suchte ich mir einen ruhigen Hangabschnitt mit schmalen, steilen Serpentinchen und stellte fest, dass wir weit und breit die einzigen waren. Obwohl ich befürchte, dass folgende Touren jetzt wieder noch aufgeregter und damit lauter beginnen werden, begann ich, ein Stöckchen in Anjins Flexileinen-Reichweite zu werfen. Sie apportierte es begeistert. Zur Belohnung machte ich ein kurzes Tauziehspiel vor dem "Aus!" und warf erneut. Sie war so schön konzentriert auf dieses Spiel, dass ich ihr bald die Leine abhakte und sie weiter hinter dem Stöckchen her rennen und z.T. auch suchen ließ. Hatte sie nicht gleich mitbekommen, wo das Stöckchen gelandet war oder in welche Richtung ich überhaupt geworfen hatte, ließ sie sich ohne weiteres mit Fingerzeig, "dorthin!", "rauf!", "runter!" und "kehrt!" zu ihrer Spielbeute lenken. Als sie bereits kräftig hechelte, legte ich das Stöckchen nach "Aus!" beiseite und führte sie wieder so ruhig wie möglich neben mir. Wir waren auf dem Heimweg, als wir einer kleinen Gruppe von Passanten begegneten. Anjin wollte sie zunächst mit Rawau melden. Sie bekam von mir einen kurzen Ruck (breites, weiches, feststehendes Lederhalsband) und ein "Nein! Ruh! Sitz!". Noch bevor sie erneut zum Kläffen ansetzen konnte, saß sie brav vor mir. Den Moment nutzte ich, um ihr schnell ein Leckerli anzubieten. Während sie dieses und folgende Trockenfutter-Bröckchen brav annahm, kam ich mit den Leuten ins Gespräch. Wir unterhielten uns eine ganze Weile. Anjin blieb brav und leise vor mir sitzen. Ich war sehr zufrieden mit ihrem Verhalten. Diese Ruhe wäre ohne vorheriges Abreagieren sicher schwer möglich gewesen.

 

 
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