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29.11.00 --
Gladess geht absichtlich weg von uns und hält den Kopf merkwürdig schief.
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Heute sammelte ich Gladess gleich mehrere Male hinten aus dem Garten vom Matschboden ein. Schon früh morgens fand ich sie dort hinten. Sie zitterte im Schlaf vor Kälte. Ich half ihr, mit zur Wohnung zu laufen, indem ich sie an der Mähne führte. Sie schien nun wirklich ihre Beine zu verwechseln und der Gang erinnerte an den der BSE-kranken Kühe. In der Wohnung wollte ich ihr Matzinger Fleisch-Pur-Dosenfutter und 2 der Kortisontabletten füttern, die wir vom Besuch der Tierklinik Duisburg noch hatten. Gladess mochte aber ihr Futter nicht fressen. Auch nicht ohne Medikament. Also schob ich ihr die Tabletten gegen oihren Willen in den Schlund und ließ sie das geliebte Katzenfutter fressen. Wenn das Kortison nicht anschlägt, werden wir Gladess wohl nicht mehr lange bei uns haben. Auf den Schutz ihrer inneren Organe kann ich nun verzichten - daran wird sie nicht sterben. Es wird wohl die nachlassende Motorik sein, wegen der wir ihr bald die letzte Spritze setzen lassen. Dass Gladess sich heute wiederholt nach ganz hinten in den garten bewegte, um sich dort niederzulassen, ist kein gutes Zeichen. Man sagt, die sterbenden Tiere verlassen ihr Revier. Außerdem beunruhigt mich ihre Kopfhaltung. Sie schaute oft lange mit schief gelegtem Kopf stark nach links herum und schlief auch so ein. Trotzdem ließ sie sich jedes Mal bereitwillig von mir zurück in die Wohnung schicken. Ältere Hunde können ganz schön spleenig werden. Ich will die Situation nicht überbewerten. Drinnen durfte sie wieder Katzenfutter fressen, soviel sie wollte. Leider soff sie danach so viel, dass sie 2 Mal in der Wohnung auslief.
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Fox-Lions -- 06.04.2008
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