Viele Passanten locken die Hunde zum Zaun.

Die niedliche Belana hat besonders viele Fans.

Auch heute spielten wir wieder im Garten. Dabei zog ich Anders die Flexileine und Anjin und Arabelle die 5 m-Schleifleinen an (Wäscheleinen), so dass ich sie im Zweifelsfalle in der Startphase hätte korrigieren können. Da sie sich jedoch schnell beruhigten, benötigte ich die Leinen nur ausnahmsweise, wenn die Hündinnen zum Zaun stürmten, weil sie dorthin gelockt und gerufen wurden. In solchen Momenten stürmen natürlich Aron, Belana und Anders hinterher und alle gemeinsam machen einen ganz schönen Krach. Ich musste mehrmals mit der reitgerte hinterherkommen, um die Bande abzustellen. Dabei werden vorbeigehende Passanten grundsätzlich überhaupt nicht beachtet. Es ist schon erstaunlich, wie viele, meist ältere Menschen am Zaun stehen bleiben und so unvernünftig sind, ihre Arme so weit sie können über den Zaun in den Garten zu strecken, um die dann kläffenden Hunde zu streicheln. Unser nächster Garten bekommt auf jeden Fall einen doppelten Zaun. Das wird für uns ruhiger und für die Passanten sicherer. Wer weiß, ob nicht doch einmal eine Anjin oder ein anderes Rudelmitglied nach dem "Eindringling" schnappt? Der territoriale Verteidigungsinstinkt ist bei meinen Collies gut entwickelt und die Streichelwütigen scheinen das Drohende in den Stimmen der Hunde überhaupt nicht wahrzunehmen. Andererseits tun mir diese Menschen leid, die offenbar emotionale Defizite auf diese Weise ausgleichen. Eine ältere Dame erzählte mir über den Zaun, sie habe dieser Tage ihre 18-jährige Perserkatze wegen Krebs einschläfern lassen müssen, den sie bis dahin nicht einmal bemerkte.

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Fox-Lions -- 06.04.2008

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