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29.10.00 --

"Hier!"-Übung im Garten.

Belana und ihre Kinder: müde gespielt und Pfoten gewaschen.

 

Heute Nachmittag machte ich nur eine gezielte "Hier!"-Übung im Garten. Ich ließ mein Rudel an der geöffneten Terrassentür Platz halten, was bei Anders erst nach Zurückschicken funktionierte, nahm den Kochtopf mit den gekochten Schweineohren und versteckte mich im Garten. Dann rief ich "Hier!". Vor Aufregung kläffend suchten mich die Hunde und fanden mich zum Glück für die Nachbarschaft auch schnell. Ich orderte sofort nochmal "Platz!", um das Gekläff abzustellen, und ließ dann jeden einmal in den Kochtopf langen und sich ein oder zwei Schweineohren nehmen.

Später am Nachmittag ging ich extrem ruhig und vorsichtig zu den Hunden in den Garten und pflückte erst einmal Pflänzchen für das nächste Futter, um Anders nicht so aufzuregen, dass er gleich wieder bellte. Nachdem ich den Mixertopf in die Küche zurück gebracht hatte, brachte Belana mir einen Tennisball, den der Sturm wohl von seiner Ablage heruntergeweht hatte, so dass sie ihn finden konnte. Es war mal wieder schwierig, Anders Aufregung so gering zu halten, dass er nicht kläffte, und trotzdem für Belana zu werfen. Ich lenkte Anders nach einigen Runden, die er um uns herumsauste, mit Trockenfutter ab und warf schnell, während er noch Bröckchen aufsammelte. Er überließ das Sammeln dann grundsätzlich Arabelle und folgte aufgeregt Anjin und Belana, die dem Ball hinterherjagten. Die Ablenkung bewirkte in den meisten Fällen, dass sein "Wuff!" ausblieb, mit dem er sonst meinen Wurf und Belanas Start kommentierte.

Nach über einer Spielstunde, die Anders unermüdlich im Kreis getrabt und galoppiert war, hatte ich kalte Hände und Füße vom Herumstehen und beschloss, die Spielchen zu beenden, zumal es gerade dunkel wurde. Mein Blick fiel auf die Matsch-umkleideten Läufe meiner Hunde. Badewanne oder Gartenschlauch? Ich beschloss, das Problem heute gleich draußen mit dem Gartenschlauch zu lösen. Die Hunde hatten bis auf Anders keine gute Meinung von diesem wasserspeienden Ding. Kein Wunder - wir hatten ja damit versucht, Startgebell im Geschirr zu unterdrücken. Ich musste die Hunde einzeln an der Mähne bei Fuß zum Gartenschlauch bringen. Als sie merkten, dass ich den Wasserstrahl nur auf ihre Pfoten richtete, beruhigten sie sich schnell. Anders begann, vom Strahl zu trinken. Um sie nicht zu sehr zu nerven und möglicherweise doch noch Widerstand zu produzieren, beeilte ich mich mit der Abwaschaktion und schickte die tropfnassen, fertig Geduschten in die Wohnung. Kein Wunder, dass ich nach Schließen der Terrassentür erst einmal zum Scheuerlappen greifen und den nun doch recht stark bekleckerten Fußboden putzen durfte. Alles in allem war ich aber deutlich schneller fertig als letztens, als ich sie der Reihe nach gründlich in der Badewanne gesäubert hatte, dann das Bad putzen, mich selbst waschen und umziehen und mich um den niedergerissenen Duschvorhang kümmern musste.

 

 
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