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26.09.00 --

"Sitz!" befolgen Arabelle und Anjin.

Etwa 10 km Rheinspaziergang mit 2 Personen und 6 Hunden.

 

Meine Mutter begleitete uns heute an den Rhein. Wir begannen unseren Spaziergang mit einer kleinen Autofahrt ab 15:00 Uhr. Aron hatte die Rückbank für sich, Gladess saß vor dem Beifahrersitz bei meiner Mutter und die übrigen 4 Hunde verteilten sich auf der Ladefläche des Kofferraums. Da sie die Strecke, die ich fuhr, noch nicht kannten, blieben sie still, bis ich den Motor abstellte. Jetzt erwarteten sie, dass sie raus dürfen, und kläfften vor Aufregung alle durcheinander. Nach den ersten 20 m war unser Rudel wieder still. Meine Mutter ging mit Gladess etwas gemächlicher, so dass ich mit meiner Bande immer wieder warten musste. Gladess hatte Schuhe an und ging gut motiviert mit. Sogar auf die Mole folgte sie ihrem Rudel, obwohl meine Mutter mit ihr vor der Mole warten wollte, bis wir zurück sind. Ihre Hinterpfoten glitten auf dem teils nassen, unregelmäßig stark abschüssigen großblockigen Basalt oft aus, doch es störte sie nicht. Unbeirrt folgte sie mir. Als sie mich erreichte, belohnte ich ihre Mühe mit einigen Trockenfutterbröckchen. Belana schwamm dagegen hinter Stöckchen her, die ich in den Rhein warf und brachte sie mir, gefolgt von mindestens 2 ihrer Kinder. Arabelle blieb manchmal kläffend auf der Mole stehen. Anjin und Anders schwammen dagegen fast jedes Mal mit. Auch auf den Rheinwiesen apportierte Belana durch das hohe Gras und selbst durch die hohen Brennesselbestände im Galopp und hüpfend ihr Stöckchen. Auch dort wurde sie von ihren Kindern begleitet, während Gladess bei meiner Mutter an der Leine blieb und Aron in weitem Abstand Duftmarken kontrollierte und anlegte. Wenn wir andere Hunde trafen, sausten meist Anjin und Arabelle zuerst los, um sie mit gewohntem Rawau zu begrüßen und wenn möglich, ein wenig in die Flucht zu jagen. Glücklicherweise ließ sich keiner jagen. Alle liefen unangeleint und waren absolut friedlich. Auf dem Rückweg ermüdete Gladess Hinterhand deutlich und knickte manchmal ein. Sie schleppte besonders das rechte Hinterbein hinter sich her, als ob nichts wär. Sie merkte es wirklich nicht. Ich ließ Gladess dann kurz sitzen und gab ihr wieder etwas Trockenfutter. Danach schlurfte sie wieder auf 4 Pfoten weiter. Die unwegsamen Pfade und der hohe Bewuchs forderten die alte Gladess stark. Trotzdem kamen wir insgesamt doch recht flott voran. An Arons rechter Vorderpfote bemerkte ich Blut. Er hatte sich an irgendeinem scharfkantigen Gegenstand den äußeren Ballen recht tief eingeschnitten. Die Rückbank im Auto sieht jetzt gut aus... Da er auch zu Hause noch blutete, legte ich ihm sofort einen Verband an. Nachdem auch der Verband eine rote Stelle hatte, hörte die Blutung auf und ich beschloss, den Verband über Nacht dran zu lassen.

 

 
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Fox-Lions -- 06.04.2008

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