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01.09.00 --

Mit Reitgerte und Tagesration unterwegs.

Aufmerksame Anjin.

 

Mit meinen 4 schnellen Hunden machte ich heute einen 2-stündigen Spaziergang zwischen 2 Schauern. Für die Bei-Fuß-Geh-Phase auf Hin- und Rückweg verzichtete ich auf Kopplung und Halti. Auf dem Hinweg musste ich öfter Anjin, seltener Arabelle und Aron mit der Reitgerte am Vorpreschen hindern. Bei Begegnungen mit anderen, ebenfalls angeleinten und meist provokanten Hunden wollten meine so wie immer mit kollektivem Gebell auf ihre Stärke aufmerksam machen. Ich änderte meine Strategie in solchen Situationen. Hatte ich sonst immer "Platz und Ruh!" gefordert, wobei ich letzteres nur durch meine Hände und diverse Schnauzengriffe einigermaßen durchgesetzt bekam, orderte ich heute "Hier!". Dafür hatte ich die Hunde gut 2-3 m an der Leine in Richtung fremder Hund vorgehen lassen. Mit der Ausführung des "Hier!" verbunden war ein Abwenden vom fremden Hund hin zu mir. Vom Aus-der-Sicht-Nehmen versprach ich mir eine (Kläff-)Trieb-hemmende Wirkung. Wer auf mein "Hier!" reagierte und sich brav vor mich setzte, bekam lecker Fresschen - Hundekuchen oder Trockenfutter. Meist kam Belana zuerst, gefolgt von Arabelle. Dann kam Aron, oft jedoch erst, nachdem ich ihn mit einem Klaps mit der Reitgerte auf den mir immer noch zugewandten Hintern daran erinnert hatte, dass ich gerade etwas gesagt hatte, und zum Schluss Anjin, die sich auch vom (leichten) Klaps mit der Reitgerte genausowenig wie durch einen Leinenruck beeindrucken ließ, sondern von mir mit der Leine herangezogen werden musste. Sah sie dann, dass es etwas zu Fressen gab, setzte sie sich sofort neben die anderen und wollte auch etwas haben. Der andere Hund war vergessen, Fresschen war wichtiger. Ich will das "Hier!"-Kommando so festigen und die positive Verknüpfung "fremder Hund in Sicht = Fresschen kann bei Frauchen abgeholt werden" in den nächsten Tagen weiter einüben, indem ich NUR NOCH draußen bei solchen Gelegenheiten Futter verteile. Ich bin zwar überzeugt davon, dass das, was ich sonst zubereite, eigentlich das gesündere Futter ist, aber diese Erziehungsphase wird ja nicht ewig dauern und wenn die Verknüpfung erst einmal soweit sitzt, dass das Gekläff gegen andere Hunde durch freudige Futter-Erwartung ersetzt ist, kann ich die Tagesration in selbst Gekochtes und Leckerlis für unterwegs aufteilen. Während der Freilauf-Phase übte ich Unterordnung, besonders "Platz!" auf Distanz, was sehr gut funktionierte, da weder Hunde noch Pferde oder andere Tiere zur Ablenkung kamen.

 

 
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Fox-Lions -- 06.04.2008

Auf unserer Collie-Welpen-Homepage sehen Sie viele neue Bilder von Belana, Aron und ihren Nachkommen sowie ausführliche Infos über unsere Hoobyzucht "Fox Lions"!

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