Forstspaziergang mit angeleinten Hunden.

Richtig toben war erst wieder im Garten erlaubt.

Heute Nachmittag holte meine Mutter Gladess zu einem Spaziergang ab. Da ich gerade Zeit hatte, ging ich mit den 4 schnelleren Hunden mit. Über die Gehsteige zwischen Forst und Garten ließ ich meine 4 bei Fuß gehen. Ich verband dafür wieder ihre Halsbänder, so dass sie eng nebeneinander bleiben mussten und keiner dadurch Chaos stiften konnte, dass er die Reihenfolge änderte. Bis zum Forst gingen also Anjin, Arabelle, Belana, Aron und ich sehr ordentlich nebeneinander. Ich hatte die Reitgerte bei, mit der ich ggf. korrigierend eingreifen konnte. Meist war es Anjin, die vorpreschen oder einen anderen Hund ankläffen wollte, oder Belana, die sich nach hinten rausmogeln wollte. Dank der Reitgerte konnte ich jedes falsche Verhalten sofort abstellen. Ich hatte wirklich extrem brave Hunde! Im Forst liefen sie dann an einer etwa 7 m langen Leine vor, deren vorderste 2 m sich zu den einzelnen Hunden verzweigte. Diese 2 m wurden durch Positionswechsel und Flechtwerkbildung zwar nach und nach kürzer und ich musste mit etlichen Rucks darauf hinweisen, dass ich nicht gewillt war, mich ziehen zu lassen, aber insgesamt hatten sie so wesentlich mehr Freiheit, als bei Fuß. Inkl. Platzhalte-Momente zum Leine austauschen, Koppeln und Entkoppeln, roter Ampeln und "Fuß!"-Heranruf-Momenten zugunsten von Radfahrern und Joggern im Forst benötigten wir 2 Stunden für insgesamt 8 km. Ohne Gladess wären wir sicher schneller gewesen, aber sie soll schon noch mitdürfen, wo sie mit kann. Ich denke, auf Wohnung und Garten beschränkt kann sie auch dann noch weiter leben, wenn ihre Motorik Spaziergänge nicht mehr zulässt.

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Fox-Lions -- 06.04.2008

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