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29.07.00 --

Bei-Fuß-Gehen mit 4 Hunden parallel und andere Unterordnungsaufgaben geübt.

Portrait unserer 15-Jährigen.

 

Unser heutiger 2-stündiger Abendspaziergang stand ganz im Zeichen der kollektiven Unterordnung. Während gestern für jeweils 4 von 5 Hunden "Platz!" und für den 5. andere Kommandos galten, meist "Bring!", stellte ich heute höchste Bravheitsansprüche an alle 4 schnellen Hunde gleichzeitig. Ich begann bereits beim Start durch Flur und Treppenhaus des Wohnblocks mit "Platz!" auf den Treppenabsätzen und "Hier!", das wirklich nur bis zu mir gemeint war und ausgeführt werden konnte, weil ich mit der Reitgerte den Weg treppab an mir vorbei abriegelte. So musste mein Rudel hinter und neben mir bleiben. Startgebell wagte keiner. Im Eingangsbereich gab es für die erste Bravheit erste Belohnungshäppchen aus gekochten Schweineinnereien. Auf dem Hinweg zum Auslaufgebiet galt im weiteren "Fuß!", wofür ich die Hunde in der Reihenfolge Aron-Belana-Arabelle-Anjin (von mir nach links aufgezählt) nebeneinander auf ca. 20 cm Abstand koppelte. Ausgerechnet den zugkräftigsten Hund am weitesten von mir weg zu haben hat den Nachteil, dass ich Anjin per Leinenruck nicht am Zerren hindern kann, weil ich sie dabei gegen Arabelle schubsen würde, was eine Beißerei zwischen den Schwestern auslösen könnte. Mit Halti ginge es vielleicht. Das wollte ich Anjin zusätzlich zu den Kopplungs-Zwangsmaßnahmen jedoch nicht auch noch antun. Die Ablenkung durch Rascheln mit der Gerte in Büschen und Bäumen war heute ohne Wirkung. Auch das Klingenlassen von Laternenpfählen und Metallpfosten wurde nicht mehr beachtet. Also sperrte ich auch während der Bewegung den Weg an mir vorbei mit der Reitgerte. Gesperrt werden musste eigentlich nur Anjin. Als sie immer kräftiger die Reitgerte vor sich herschob, ging ich dazu über, ihr zu erneutem "Fuß!" einen kleinen Klaps mit der Gerte gegen den Bug zu verpassen. So erinnerte sich mein aufmüpfiger "Außenseiter" an das, was ich meinte. Ein Stück weiter kam dann ein "Sitz!" plus Leckerlis. Etwas deutlicher fiel der Klaps aus, wenn Anjin nicht nur vorpreschen, sondern auch einen fremden Hund ankläffen wollte. So war wieder Ruhe und sie blieb an ihrem zugewiesenen Platz. Die anderen 3 versuchten kaum, andere Hunde anzubellen. Und wenn, bekam ich sie mit Schnauzengriff oder Gerte vor die Nase Halten schnell wieder leise. Unterwegs forderte ich immer wieder "Räääächts!" und "Links!", "Laaaangsaaam!" und "Stopp!". Ich hatte noch nie so disziplinierte 4 Hunde neben mir, wie heute! Während des Freilaufens unterbrach ich mehrere Male ganz unvermittelt die Bewegung meiner Süßen mit "Platz!". Das klappte ganz hervorragend. An 2 Stellen unterhielt ich mich längere Zeit mit anderen Hundebesitzerinnen über Diskriminierungserlebnisse und Hundehasserbegegnungen der letzten Wochen. Es war wirklich erschreckend, was so erzählt wurde. Währenddessen hielten meine 4 "Platz und Ruh!" ein. Nur das "Ruh!" musste ich ausnahmsweise bei Anjin oder Arabelle noch einmal nachfordern. Eine neben ihnen ins Gras klatschende Gerte erinnerte sie an den Ernst der Lage. Die gute Erziehung und die Bravheit meines Rudels wurden mehrfach gelobt und bewundert. Auf dem Rückweg ließ ich mein Rudel kurz vor Ende der großen Rasenfläche erst einmal an langen Leinen im Kreis rennen, was vor allem Ajin einen Riesenspaß machte. Dann galt wieder "Fuß!". Bis zu Hause musste ich Anjin nur noch wenige Male korrigieren.

 

 
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Fox-Lions -- 06.04.2008

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