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Obwohl ich gerne auch zur Anti-Landeshundeverordnungs-Demo in Düsseldorf gegangen wäre, starteten wir zu einer Geburtstagsfeier in Norddeutschland. Für Privatangelegenheiten haben wir in letzter Zeit extrem wenig Zeit und unsere Zusage ist weit älter, als der Demo-Termin. Wir fuhren insgesamt etwa 5 Stunden, bzw. standen oft lange in Staus. Da wir Nachmittags und Abends bei schönem Wetter Richtung Nordost unterwegs waren, erwärmte die Sonne die Hunde im Ladeabteil. Anjin versuchte mehrmals nach vorne zu hüpfen, wurde aber jedes Mal von mir gepackt und zurück befördert. Wir haben z.Z. mit Absicht kein Hundegitter drin, damit ich von der Rückbank aus für "Platz!" sorgen kann, wenn es nicht mehr eingehalten wird. Würden die Hunde während der fahrt sitzen oder stehen, wäre die Sicht nach hinten für den Fahrer doch erheblich eingeschränkt. Sobald entsprechende Ungehorsams-Versuche ausbleiben, kann das Gitter wieder eingesetzt werden.
Am Ziel musste ich einige Male Aron unterordnen, der gerne den einen oder anderen Rüden der Familie untergeordnet hätte. Er war offenbar im Begriff, Haus und Garten für sein Rudel zu erobern. Die Hündinnen verhielten sich den bereits vorhandenen Hunden gegenüber neutral. Alle Hunde spielten mit den anwesenden Kindern oder ließen sich zumindest brav streicheln.
Besonders Belana freute sich über jeden, der für sie etwas warf. Sie überstand alle Spielchen ohne zu lahmen.
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