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Obwohl wir heute mitten am Vormittag starteten, gab es natürlich wieder Nachtschichtler im Haus, die sich durch unser Startgebell genervt zeigten. Dabei begann das Gebell erst in genau dem Moment so richtig, als wir den Garten verließen. Ausgerechnet in diesem Moment begann eine benachbarte Hundehalterin mit mir ein Gespräch, so dass ich nicht so schnell durchstarten konnte, wie ich eigentlich geplant hatte. Ich legte meine Süßen mit "Platz und Ruh!" so gut es ging still - es ging eher schlecht. Hatte ich vorne mit Fangumfassen für Ruhe gesorgt, erhob Arabelle im Korb ihr hohes Stimmchen.
Zeigte mein Schnauzengriff im Korb Wirkung, fehlte er bereits wieder vorne bei mindestens einem der 3 Zugtiere.
Im Forst zieht Arabelle an der Flexileine abschnittsweise gut mit. Ich habe ihr aus einem Umhängeriemen einer ledernen Reisetasche ein Zuggeschirr gebastelt, so dass sie ihr Hälschen beim Ziehen nicht belastet. Sie liebt es, direkt neben oder sogar ein paar cm vor Aron zu rennen und ihn dabei fast zu berühren. Wenn mir jemand entgegenkommt oder wir zum überholen ansetzen, nehme ich sie für kurze Zeit zur Sicherheit 1 m kurz. An einer Stelle fuhr ich rechts ran und zog Arabelle direkt neben mich an den Wagen, weil der Förster mit seinem PKW und schwarzen Labrador Retriever im Kofferraum überholte.
Er grüßte freundlich und hielt ein Stück weiter in der Nähe eines Rentners, der seinen weißgefleckten Jagdhund unangeleint führte... Als ich auf dem Rückweg dem Rentner zum 2. Mal begegnete, war der Hund an der Leine.
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