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17.04.02 --
"Stopp!" geübt.
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War klar, irgendwann musste es so kommen. Anjin ist die erste, der meine Apportier-Spielregeln langweilig werden. Sie ist geistig eigentlich völlig unterfordert und war voriges Jahr diejenige, die als einzige einmal für mehr als 5 Minuten alleine aus dem Gehege in den Forst verschwand. Sie hat sich was Neues ausgedacht: Sie bringt mir zwar brav ihr Spielzeug, verzichtet sogar auf das kurze Tauziehen, was ich nur mit ihr sonst noch mache, rennt dann aber sofort weg, noch bevor ich ihr Spielzeug geworfen habe. Dabei rennt sie nicht etwa in die Richtung vor, in die ich wahrscheinlich werfe, sondern verschwindet um den Gebüschstreifen herum, so dass sie dem Spielzeug von unten entgegenkommt, sofern ich so werfe, wie sonst auch. Manchmal ist sie schnell genug, um es tatsächlich zu fangen. Manchmal liegt es aber auch schon irgendwo und wartet darauf, gefunden zu werden. Da Anjin sich einerseits hervorragend mit "rauf hier, runter hier, dorthin" und Fingerzeig lenken lässt, andererseits aber auch selbst ein guter Sucher ist, stören diese Regeländerungen nicht weiter. Eigentlich müsste ich darin ein Übermaß an Dominanz sehen, auf MEINEM Spiel mit MEINEN Regeln bestehen und mir zusätzlich zumindest für Anjin andere Herausforderungen ausdenken. Ideen hätte ich genug, doch fehlt es mir an Zeit. Es ist schwer möglich Anjin "im laufenden Betrieb" zu korrigieren, d.h., während 3 oder 4 andere Apportierer gleichzeitig ein "Nein!" auf sich beziehen könnten. Es ist aber sehr praktisch, alle Hunde gleichzeitig kräftemäßig abreagieren zu können. Also lass ich erst einmal alle so spielen, wie sie wollen.
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Fox-Lions -- 06.04.2008
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