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Wir waren heute Nachmittag nach etwas chaotischem, nur mit Mühe relativ ruhig gehaltenem Start 1 1/2 Stunden im Wald unterwegs, wo wir niemanden trafen, so dass ich die Reitgerte offenbar umsonst mit hatte. Um dann doch noch Aufsteh-Situationen zu provozieren, forderte ich auf dem Rückweg "Platz ... und hier - Platz!", ohne meine Süßen von den Leinen zu lassen, das heißt, aus wenigen Metern Nähe. Es funktionierte sehr gut. Mit Blick auf die Reitgerte wagte es keiner, beim Aufstehen seinen Nachbarn zu attackieren. Natürlich bekam jeder die gleiche Trockenfutter-Belohnung. Ich wiederholte die Übung noch 3 Mal. Es gab nichts zu beanstanden.
Kurz bevor wir wieder zu Hause waren, hatten wir eine friedliche Begegnung mit einem Salamander. Er wurde von meinen Hunden entdeckt. Da es schon fast dunkel war, bemerkte ich ihn nur, weil Belana plötzlich stehen blieb, um an ihm zu schnuppern. Auch Anders schnupperte. Es interessierte sie nicht weiter. Auch eine gewisse Langsamkeit, wie sie für die Bewegung der Salamander typisch ist, kann eine Überlebensstrategie sein. Dazu kommt das Hautsekret, das bei diesen Tieren sogar geringfügig giftig sein soll und für Hundenasen wohl nicht sehr attraktiv riecht.
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