|
Heute war es sogar noch wärmer als gestern. Auch diesen schönen Nachmittag verbrachte ich mit jeweils einem Hund in Garten und Freigehege. Als Apportier-Spielzeug genügte uns diesmal der Tennisball. Während Aron dran war, warf ich einmal zu weit nach unten. Der Ball landete außerhalb unseres Geländes. Ich ließ Aron zunächst unterhalb des Spazierweges, der unterhalb unseres Gartens an uns vorbei läuft, am wild bewachsenen, steilen Hang suchen. Dann ließ ich ihn die hier 1,60 m hohen Terrassenkanten auf unserer Seite des Weges hinauf suchen. Plötzlich legte ein älterer Herr uns den Tennisball auf die Terrasse. Er hatte ihn auf dem Weg gefunden. Aron war so in seine Suche vertieft und über das wieder aufgetauchte Bällchen erfreut, dass er den Spaziergänger in keiner Weise beachtete. Wäre er ihm ohne besondere Aufgabe, dafür in Gesellschaft seiner Rudelmitglieder begegnet, hätte er sicher mit den anderen gemeinsam zu bellen begonnen. Dass man sich bei der "Arbeit" nicht stören lässt, hat Aron schon während seiner Fährtenarbeit in seinem ersten Jahr gelernt.
Um 17:50 Uhr ließ ich dann für 10 Min. das ganze Rudel ins Freigehege stürmen. Belana nötigte mich, ihr ein Stöckchen zu werfen, während die Jüngsten kläffend herumsausten. Ausbüchsen ist seit der Verbesserungen an der Umzäunung und in dieser kurzen Zeit jedenfalls auch für Anjin kein Thema mehr. Ich habe es auch aufgegeben, dem Gebell entgegenzuwirken. Lieber 5 laut tobende Hunde innerhalb des Freigeheges, als 4 gedämpfte drin und eine nicht ausgelastete Anjin außerhalb auf Hirschfährten.
|