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American Pit Bull
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Der American Pit Bull Terrier ist dem American Staffordshire Terrier ähnlich und stammt wie er von englischen Bulldoggen ab. Sein Mut ist unübertroffen. Er ist sportlich und kräftig aber leider oft gegenüber gleichgeschlechtlichen fremden Hunden aggressiv, was darauf zurückgeht, daß er in der Vergangenheit auch für Hundekämpfe gezüchtet wurde. Umso wichtiger ist eine strenge Erziehung von den Welpentagen an und eine gute Sozialisation. Das heißt, er soll schon als Welpe möglichst viel frei mit fremden Hunden spielen dürfen. Entgegen vieler Befürchtungen ist ein American Pit Bull Terrier nicht von Natur aus für fremde Menschen gefährlich. Darf er von klein auf Kontakt zu fremden (freundlichen) Menschen haben, fällt er nicht unangenehm auf. Stammt er aus einer guten Zucht, hat er Nerven wie Drahtseile und ist durchaus nicht unberechenbar und gefährlich. Leider gibt es Züchter und Halter, die heute noch den reinen Kampfhund in ihm sehen wollen und allein den Aggressionstrieb fördern. Das Resultat sind Tiere, deren Reizschwelle tatsächlich so niedrig ist, daß sie gleich beim kleinsten Anlaß zum Angriff übergehen. Wenn ein solcher Hund zupackt, läßt er nicht mehr los - schwere, oft lebensgefährliche Verletzungen sind die Folge. Also muß man sehr genau abwägen, von welchem Züchter man einen American Pit Bull Terrier nimmt.
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Pit Bulls - Medienmonster, Raufbolde oder - wunderbare, angenehme Familienhunde? Voraussetzungen für alle drei Entwicklungen bringen diese Hunde aus ihrer Heimat USA mit. Es liegt einzig und allein an ihren Besitzern, welchen Weg ihre Hunde gehen.
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