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06.07.99 -- Claudia

Re: Hunde und Gewitter?














Paul Cech «p.cech@magnet.at» schrieb in im Newsbeitrag: 3780CF6F.FF60F53F@magnet.at... wie

Hallo allerseits,

naja, finde ich ganz toll den Tip und ich denke bei den meisten Hunden wird das mit der Zeit auch Erfolg bringen. Solange das Gewitter mit seinem Grummse tagsüber sein Unwesen treibt bin ich ja auch gewillt dies zu tun, aber wenn es nachts knallt, donnert, blitzt und scheppert muß ich sagen (gähn) kommt bei mir nicht so die Lust aufs Spielen auf. Ich würde das Gewitter nämlich lieben gerne verschlafen, aber das ist nicht möglich, denn ist das Gewitter erst mal fast über uns und es knallt exorbitant laut passiert in meinem Schlafzimmer folgendes: Peter (mein Mann) schnarcht, Filou (der Kater) kuschelt und schläft bei Claudia (also bei mir) zwischen den Beinen, ich schlummere vor mich hin, Joschi (der Hund) träumt in seinem Korb, dann ein Blitz, das Zimmer wird taghell, ein riesiger Donner, alles schläft nur der Joschi schreckt hoch, reißt die Augen auf und hieeelfe......., raus aus dem Korb und mit einem riesen Satz mitten auf Frauchen drauf, Filou reißt mit einem Sprung auf Peter aus, blickt vorwurfsvoll den Hund an 'he, Junge, das ist aber mein Platz, mach das Du da wegkommst', Peter sitzt senkrecht im Bett und weiß nicht so recht was los ist und Claudia krümmt sich aufgrund des Drucks den der Hund in ihrer Magengegend verursacht und versucht ihr Gesicht vor der Hundezunge zu verstecken. Füße trappeln auf der Treppe ein verwuschelter Kopf schaut um´s Eck, 'was ist denn hier los' fragt die 6 jährige Tochter, eine andere Türe öffnet sich, noch ein verwuschelter Kopf schaut ins Zimmer 'Mama, hast Du schon gehört, 'geiles' Gewitter da draußen' fragt der 8 jährige Sohn. Na kla sse, also fängt Claudia an alles und jeden dorthin zu sortieren wo er/es mitten in der Nacht hingehört. Den Sohn in sein Zimmer, die Tochter die Treppe hoch in ihr Zimmer, den Hund in seinen Korb, den Mann wieder in die Horizontale, den Kater auf Claudia´s Bett und sich selbst unter die eigene Bettdecke. Das Unwetter tobt noch immer, Joschi sagt sich 'wenn schon nicht in Frauchens Bett, dann wenigstens darunter' und macht sich dran unter Claudia´s Bett zu robben. Dann ist Ruhe, alles schläft, aber nun bin ich wach, gähn, aber zum Spielen habe ich nun auch keine Lust mehr. ..
Ich habe mich schon oft gefragt, wie Joschi es überhaupt schafft (auch unter normalen Umständen schläft er gerne darunter) unter das Bett zu kriechen. Sollte er eines nachts mal einen 'Wachstumsschub' bekommen (er ist erst gut 3 1/2 Monate alt) kann ich am nächsten Morgen des Bett abbauen, damit er
wieder rauskommt.

Verschlafene Grüße

Claudia

Thema: Hunde und Gewitter?


 
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