|
Paul Cech «p.cech@magnet.at» schrieb in im Newsbeitrag:
3780CF6F.FF60F53F@magnet.at...
wie
Hallo allerseits,
naja, finde ich ganz toll den Tip und ich denke bei den meisten Hunden wird
das mit der Zeit auch Erfolg bringen. Solange das Gewitter mit seinem
Grummse tagsüber sein Unwesen treibt bin ich ja auch gewillt dies zu tun,
aber wenn es nachts knallt, donnert, blitzt und scheppert muß ich sagen
(gähn) kommt bei mir nicht so die Lust aufs Spielen auf. Ich würde das
Gewitter nämlich lieben gerne verschlafen, aber das ist nicht möglich, denn
ist das Gewitter erst mal fast über uns und es knallt exorbitant laut
passiert in meinem Schlafzimmer folgendes: Peter (mein Mann) schnarcht,
Filou (der Kater) kuschelt und schläft bei Claudia (also bei mir) zwischen
den Beinen, ich schlummere vor mich hin, Joschi (der Hund) träumt in seinem
Korb, dann ein Blitz, das Zimmer wird taghell, ein riesiger Donner, alles
schläft nur der Joschi schreckt hoch, reißt die Augen auf und
hieeelfe......., raus aus dem Korb und mit einem riesen Satz mitten auf
Frauchen drauf, Filou reißt mit einem Sprung auf Peter aus, blickt
vorwurfsvoll den Hund an 'he, Junge, das ist aber mein Platz, mach das Du da
wegkommst', Peter sitzt senkrecht im Bett und weiß nicht so recht was los
ist und Claudia krümmt sich aufgrund des Drucks den der Hund in ihrer
Magengegend verursacht und versucht ihr Gesicht vor der Hundezunge zu
verstecken. Füße trappeln auf der Treppe ein verwuschelter Kopf schaut um´s
Eck, 'was ist denn hier los' fragt die 6 jährige Tochter, eine andere Türe
öffnet sich, noch ein verwuschelter Kopf schaut ins Zimmer 'Mama, hast Du
schon gehört, 'geiles' Gewitter da draußen' fragt der 8 jährige Sohn. Na kla
sse, also fängt Claudia an alles und jeden dorthin zu sortieren wo er/es
mitten in der Nacht hingehört. Den Sohn in sein Zimmer, die Tochter die
Treppe hoch in ihr Zimmer, den Hund in seinen Korb, den Mann wieder in die
Horizontale, den Kater auf Claudia´s Bett und sich selbst unter die eigene
Bettdecke. Das Unwetter tobt noch immer, Joschi sagt sich 'wenn schon nicht
in Frauchens Bett, dann wenigstens darunter' und macht sich dran unter
Claudia´s Bett zu robben. Dann ist Ruhe, alles schläft, aber nun bin ich
wach, gähn, aber zum Spielen habe ich nun auch keine Lust mehr.
..
Ich habe mich schon oft gefragt, wie Joschi es überhaupt schafft (auch unter
normalen Umständen schläft er gerne darunter) unter das Bett zu kriechen.
Sollte er eines nachts mal einen 'Wachstumsschub' bekommen (er ist erst gut
3 1/2 Monate alt) kann ich am nächsten Morgen des Bett abbauen, damit er
wieder rauskommt.
Verschlafene Grüße
Claudia
|