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Hallo Newsgroup, hallo Alfred,
nach längerer Abwesenheit melde ich mich wieder zurück in die Newsgroup.
Bei so viel Kritik über Alfred wollte ich mal meine Erfahrungen erzählen. Ich
habe mir zu Beginn meines Studiums einen Hund zugelegt, einen Mix-Welpen, 8
Wochen. Es ging mir ähnlich wie Alfred, es war klar, daß der Hund vormittags
ca. 4 Stunden und an 2 -3 Tagen in der Woche nachmittags ca. 2 Stunden alleine
seien mußte - somit fast ähnliche Vorraussetzungen.
Ich habe ihn zu Beginn der Semesterferien bekommen und konnte somit die ersten
2 1/2 Monate jede Stunde mit ihm zusammen verbringen. Am Ende der Semsterferien
war es kein Problem, ihn für mehrere Stunden alleine zu lassen, da er dieses
von Anfang an gelernt hatte.
Aber: Die Kritik der anderen ist durchaus berechtigt. Wenn man seinen Hund
solange allein läßt, muß man seine restliche Freizeit intensiv mit dem Hund
verbringen. Das heißt
a) früh aufstehen und morgens einen riesigen Spaziergang machen (beim
erwachsenen Hund ca. 1 Stunde,
b) mittags wieder großer Spaziergang (auch wenn man eigentlich kaputt ist und
seine Mittagspause zur Erholung und zum Essen braucht)
c) den Hund abends nie alleine lassen und ihn an allen Freizeitaktivitäten
teilnehmen lassen.
Überlege Dir also gut Alfred, ob Du bereit bist, dieses alles auf Dich zu
nehmen. Es geht hierbei um die Freizeitgestaltung der nächsten Jahre! Zu einem
Welpen würde ich nicht raten, es sei denn, Du hast wie ich die Möglichkeit,
dich in den ersten Monaten rund um die Uhr um ihn zu kümmen. Ich hoffe für Dich
und Deinen event. Hund, daß Du die richtige Entscheidung triffst.
Gruß
Verena Dierks und Krümel
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