On 29 Jun 1999 09:32:09 +0100, Jörg Trautvetter wrote:
In dem Zusammenhang fände ich eine Statistik über solche 'Beißunfälle'
verschiedener Rassen mal ganz interessant, diese müßte natürlich
sowohl die unterschiedliche Populationsdichte berücksichtigen, als
auch den Schweregrad der entstandenen Verletzungen.
So könnte man sich mal selbst ein neutrales Bild machen.
Natürlich hast Du Recht. Du kannst aber gewiss sein, daß ich nichts
auf Meldungen der Springer-Presse gebe und auch dem Privatfernsehen
nur so weit traue, wie ich es werfen kann.
Was mich aber im Zusammenhang mit 'Kampfhunden' wirklich mal
beeindruckt hat, war ein Amateurvideo das erst kürzlich im TV lief, in
dem gezeigt wurde wie ein Staff einen Puma getötet hat. Er wurde in
den Pumakäfig gelassen, sprang der Raubkatze sofort an die Gurgel und
ließ nicht mehr los bis sie tot war, ebenso erging es einem
Wildschwein.
Mein Gedanke war: einen Hund mit solchen (potentiellen) Fähigkeiten
braucht kein Mensch.
Na ja, ich bezog mich eigentlich auf die Meldungen in der 'seriösen'
Tagespresse, die doch mit ziemlicher Regelmäßigkeit auftauchen. Die
wirklich schwerwiegenden Ereignisse treten doch immer im Zusammenhang
mit einigen wenigen Rassen auf, die wohl auch nicht zuletzt wegen
ihres - angeborenen oder anerzogenen, wie auch immer - 'Schutztrieb'
gehalten werden.
Würde ich nicht hinterfragen, bräuchte ich ja hier nicht zu
diskutieren, ich lasse mich durchaus gerne eines Besseren belehren,
das Problem ist nur: welche Informationsquelle ist - wenigstens
relativ - objektiv?
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