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Hallo und moin, moin,
auch bei uns gibt es einen lieben, netten, paddeligen Riesenschnauzer, der
eig. keinem etwas zuleide tut. Nebenan wohnte eine Katze:
Tägliches Ritual: Katze draußen, Schnauzer draußen: Schnauzer will Katze
jagen, Katze schnell auf Baum.
Nun sägt Katzenbesitzer aus irgendwelchen Gründen die unteren Äste ab.
Dasselbe Ritual, aber Katze kann nicht den gewohnten Weg auf den Baum
flitzen. Hund erwischt Katze, schüttelt einmal, leider Genickbruch.
Traurig genug, aber die Menschen sind auch unvernünftig: Hundebesitzer
kann nur anbieten, für Ersatz oder materiellen Ausgleich zu sorgen, aber
Katzenbesitzer muss unbedingt klagen! Die Kinder beider Familien sitzen
in meiner Schulklasse. Wir haben das natürlich versucht, zu besprechen.
Aber anstatt zu versuchen, mit dieser traurigen Angelegenheit fertig zu
werden, wird die Sache durch den Prozess nur in die Länge gezogen. Ich
denke da vor allem an die Kinder! Zumal im Wochenblatt ein Artikel ein
völlig falsches Bild vom Hundebesitzer und Hund erschien.
Grüße Margret
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