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Re: Hund trifft auf Hund














joachim.loup@t-online.de wollte unbedingt am 19.06.99 zum Thema 'Re: Hund trifft auf Hund' seine Meinung äußern :

Aha. Und Du bist der Meinung, daß war die einige Möglichkeit ?
Sich vielleicht mal an einen ausgesuchten Hundesportverein mit
Fachleuten zu wenden, wo man gezielt auf solche Situationen eingeht,
und zwar auch ohne Halti, hat Dir niemand geraten ?
Schade :( Aber dafür kann man niemand verantwortlich machen. Denn
oft ist es ja so, daß Halter die Hilfe brauchen weil durch Problem-
hund überfordert leider nicht immer an die richtigen Ratgeber in ihrem
Umfeld geraten.

Mit meinem Hund noch keine. Der würde sich bedanken :(
Aber im Umkreis. Und die Hunde die ich da sah, sahen nicht sehr
glücklich aus ..

Die Nase ist das empfindlichste Organ eines Hundes. Stell Dir mal
vor, ich zieh Dir so ein Teil über die Nase. und jedesmal, wenn deine
Verhaltensform nicht bei mir erwünscht ist, ziehe ich daran und übe
damit direkten Druck auf Dein Nasenbein aus. Das würdest Du sicher nicht
angenehm finden. der Hund auch nicht.
Befürworter dieser Methode berufen sich darauf, daß es dem Muttertier
gleiche, daß dem Welpen mit der Schnauze über den Fang geht.
Für mich nicht vergleichbar, weil die Mutter nicht so einen Druck
auf den Nasenrücken ausübt.
Das Halti aber sehr wohl. Und das ist mit Schmerz verbunden.

Ich bin kein Hundeflüsterer.
Aber ich schrieb oben schon die Problematik, die daß Ganze herauf-
beschwört : Der Halter ist mit seinem Tier überfordert, weil das Tier
eine gewisse Problematik aufzeigt (die auch irgendwo ihren Ursprung
hat, in der Vergangenheit), und nun hat er in seinem Umkreis niemanden,
der ihm eine vernünftige Hilfestellung anbietet. Er wird nun in einen
Zoofachhandel Hilfe suchen und dort mit sowas beraten.
Oder er hört von den tollen Erfolgen des Haltis durch einen anderen
Hundehalter und legt es sich auch zu.
Und..und..und.
Aber für mich der optimalste Weg für den Halter wäre :
Er gerät an jemanden, der ihm einen guten Verein oder Hundeschule
empfiehlt, wo gezielt ohne Halti an dem Problem gearbeitet werden
kann, und als positiver Nebeneffekt der Halter gleich selber viel
mehr Wissen und Kompetenz vermittelt bekommt und Gleichgesinnte trifft,
die das selbe Hobby haben.
Diese Variante kostet natürlich aber auch noch mehr Geld wie ein Halti
und vor allem : *ZEIT* !!!
Warum war Deine Hündin denn überhaupt so überängstlich ? Kam sie zu
spät aus dem Zwinger ? Wurde sie in ihrer Welpenzeit nicht rechtzeitig
und ausreichen mit solchen Situationen konfrontiert ? Hatte sie ein
überaus übles Erlebnis ?
Oder hast Du sie gar nicht von kleinauf und kennst ihren frühen Werde-
gang nicht ?

Ok. Ich hätte mich eventuell etwas diplomatischer ausdrücken sollen.
Und mich gleich rein sachlich dazu äußern sollen.
Ich hab den Fehler, dies vorher nicht immer so genau zu bedenken,
man verzeihe mir, ich werde in Zukunft darauf achten.
Ich war Heute chinesisch essen....Hund natürlich ;)
Nee, Schweinefleisch extra scharf :)

NICHTS WIRD SO HEISS GEGESSEN WIE ES GEKOCHT WIRD....

*****Petruschel@admiral.berlinet.de ******

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