|
|
Hallo Beate!
««
Wir haben alles versucht:
Wir möglichst locker.
Wir mit 'Fuß' und streng vorbei.
Wir mit beruhigender Stimme, aber bestimmt vorbei.
In Verzweiflung auch mal gebrüllt, was natürlich bescheuert ist.««
Eins habt ihr aber noch nicht versucht: Halsband an, Leine locker in beiden
Händen, beim ersten Anzeichen von Anspannung mit einer abrupten Kehrtwendung
weggehen(dabei den Hund ruhig in die Leine rennen lassen) und erst wieder
umdrehen, wenn Hündin Augenkontakt mit euch aufgenommen hat (dabei loben
/Leckerli) frühestens aber nach 20 Schritten. Wieder auf den anderen Hund
zugehen, beim kleinsten Fixieren des vermeintlichen Gegners, dieselbe abrupte
Kehrwendung.... Geht natürlich am beßten, wenn 2 Hundebesitzer sich absprechen,
sonst wird der Abstand zwischen den Hunden irgendwann zwangsläufig kleiner, was
ja nicht beabsichtigt ist. Lernen soll der Hund dabei, daß es nur dann vorwärts
geht, wenn Rudelführer das auch möchte. Dabei die Geschwindigkeit, mit der ihr
auf den anderen Hund zugeht, später auch ruhig reduzieren. Langsamer
vorbeigehen ist schwieriger als schnell, da mehr Spannung aufgebaut werden
kann.
Gut, hoffe das hilft dir ein bischen weiter.
Liebe Grüße von Dagmar
|
