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Beste Grüße aus Berlin:
Hund und Gesellschaft e.V.
Interessenvertretung verantwortungsbewußter Hundehalter
PRESSEMITTEILUNG
1. AKTION HUNDEFREUNDLICHES BERLIN
- EINE ÜBERWÄLTIGENDE RESONANZ -
22.350 Unterschriften gegen die Diskriminierung von Mensch und Hund
In nur 10 Wochen haben in Berlin 22.350 Hundefreunde der 1. 'Aktion
hundefreundliches Berlin' mit ihrer Unterschrift Nachdruck verliehen.
Insgesamt 70 Vereine/Ärzte/Tierärzte/Firmen haben diese Initiative des
Vereins Hund und Gesellschaft e.V. aktiv und namentlich unterstützt.
Am 21. Juni um 15 Uhr 30 wird der Regierende Bürgermeister von Berlin die an
ihn gerichteten Forderungen im Roten Rathaus öffentlich entgegen-nehmen.
22.350 Berliner Hundefreunde fordern:
1. Eine Hundehalterverordnung, die die individuelle Verantwortung des
Halters in den Vordergrund stellt, statt einzelne Rassen zu diskriminieren
oder gar einen generellen Leinenzwang zu verhängen
2. Schaffung von ausreichend innerstädtischen Freilaufflächen
3. Beendigung der Diskriminierung hundehaltender Bürger als soziale Rand-
und Problemgruppe
Die zunehmende und in ihrer Aggressivität besorgniserregende Tendenz zu
immer mehr Diskriminierung von Mensch und Hund muß ein Ende finden!
Menschen mit Hunden finden keine Wohnung mehr, werden bei polizeilichen
Großrazzien in den Parks wie Kriminelle gejagt, müssen sich beleidigen und
anpöbeln lassen. Einzelne Hunderassen werden generell für gefährlich erklärt
und sollen ausgerottet werden. Oder es droht die 2m-Leine für Mensch und
Tier. Auch Hundehalter sind Eltern, Wähler und Steuerzahler!!!
Dieses Vorgehen und diese Politik sind weder durch einzelne Beißvorfälle in
der Vergangenheit noch durch das Hundekot-Thema zu rechtfertigen. Jeder
Bürger muß für sein Handeln die individuelle Verantwortung übernehmen. Wir
setzen auf ein tolerantes Miteinander und sind der festen Überzeugung, daß
Berlin genügend Raum und Toleranz besitzt, diese Stadt für alle Bürger
lebenswert zu machen!
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