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Volker Greulich «greulich@club-internet.fr» schrieb in im Newsbeitrag:
1dt94rh.1w36inahv8kdmN@bordeaux-1-100.club-internet.fr...
- schnippel -
Hallo Volker,
das brauchst Du auch gar nicht. Ich war wohl gestern morgen auch etwas
vorschnell, mit eher ungeordneten Gedanken. Sorry.
Dennoch - meine letzte Frage bezog sich, auf Dein 'Du bist ich' richtig
verstanden...
Beides - 'Du bist Ich' und die moralische Vertretbarkeit - kann ich so
nicht verstehen.
Nur zwei Beispiele:
Einmal Pondas Kastration; med. Indik.: Epilepsie, läßt sich beim Rüden,
wenn man Glück hat durch Kastr. positiv beeinflussen und ist dann der
medikamentösen Behandlung vorzuziehen, weil nebenwirkungsärmer.
Dies wäre nach Deiner Auffassung nicht möglich, weil meines Wissens beim
Menschen nicht angewandt. Das hieße, aus meiner Sicht, Ponda müßte mehr
leiden, als nötig, nur wegen einer zweifelhaften moralischen
Vertretbarkeit.
Zum zweiten wäre jedes Einschläfern, um dem Hund weitere Leiden zu
ersparen, moralisch nicht vertretbar, weil beim Menschen nicht angewandt.
Ich möchte mir diese - und es gibt bestimmt noch mehr - Möglichkeiten nicht
nehmen lassen.
Und das heißt noch lange nicht, daß ich ein Tierbesitzer bin, der aus
Beweggründen seiner eigenen Bequemlichkeit handelt.
Liebe Grüße,
Ellen
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